Pressemitteilung vom 12.02.2023
A 3: Geisterfahrt von Lkw, Fahren unter Drogeneinfluss und weitere Strafverfahren
Von Freitag (10. Februar) bis Sonntag (12. Februar) hatten die Beamte der Polizeiautobahnstation Montabaur einiges zu tun. Ein Lkw-Fahrer fuhr entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung auf die BAB 3 auf, es wurden Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss sowie weiteren Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt.
Heiligenroth. Am Freitag (10. Februar) fuhr gegen 23 Uhr ein 54-jähriger Lkw-Fahrer an der Anschlussstelle Montabaur entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung auf die BAB 3 auf. Der Lkw konnte durch dortige Baustellenarbeiter an der Weiterfahrt gehindert und zum Wenden bewegt werden. Beim Rangieren beschädigte der Lkw-Fahrer die Schutzplanke und fuhr anschließend davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die eingesetzte Polizeistreife konnte den Beschuldigten im Bereich Limburg kontrollieren. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren.
Am Samstag (11. Februar) konnte gegen 11.20 Uhr ein Pkw an der Anschlussstelle Neuwied kontrolliert werden. Der bosnische Fahrer des kroatischen Fahrzeugs stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und konnte außerdem keine gültige Fahr- und Aufenthaltserlaubnis vorweisen. Sein Beifahrer verfügte ebenfalls nur über eine abgelaufene Fahrerlaubnis. Auch in diesem Fall wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, eine Blutprobe entnommen sowie die Weiterfahrt unterbunden.
Weiterhin konnten über das ganze Wochenende hinweg mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten, insbesondere Geschwindigkeitsübertretungen, mit teilweise empfindlichen Bußgeldern und Fahrverboten festgestellt und geahndet werden. Die Polizeiautobahnstation bittet alle Verkehrsteilnehmer um angepasste Fahrweise und wird auch weiterhin im Sektor der Verkehrsüberwachung tätig sein. (PM)
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