Brand in Selters – Großeinsatz der Feuerwehr verläuft glimpflich
Von Wolfgang Rabsch
Ein Zimmerbrand in der Hochstraße von Selters führte am Sonntagabend (5. März) zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Glücklicherweise konnten alle elf Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandes in dem dreistöckigen Wohnhaus befanden, gerettet werden.
Selters. Kurz vor 19 Uhr ging der Notruf bei der Feuerwehr Selters ein. Wir hatten in einer Erstmeldung berichtet. Die Einsatzmeldung lautete, dass es im Erdgeschoss eines Wohnhauses brennt und sich noch mehrere Personen im Haus befinden. Innerhalb weniger Minuten war die Freiwillige Feuerwehr Selters mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort.
Da bei einem Wohnhausbrand immer mit allen Eventualitäten gerechnet werden muss, wurde vorsorglich auch die Drehleiter der Freiwillige Feuerwehr Dierdorf angefordert, da die eigene Drehleiter in einem anderen Einsatz gebunden war. Mehrere Rettungsfahrzeuge des DRK waren ebenfalls am Einsatz beteiligt.
Die mit Atemschutz ausgerüsteten Feuerwehrleute hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Mehrere Personen erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden notärztlich versorgt, Lebensgefahr bestand für niemanden.
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Tobias Haubrich, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Westerwaldkreises, betonte, dass es bei Wohnhausbränden immer besser sei, vorsorglich mit einem Großaufgebot auszurücken, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. "Dank des schnellen Eingreifens und der hervorragenden Arbeit der Feuerwehr konnten alle Personen gerettet werden", so Haubrich. "Zur Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden, das Ergebnis bleibt den Ermittlungen der Kriminalpolizei vorbehalten".
Insgesamt war die Feuerwehr Selters mit 35 Einsatzkräften vor Ort und konnte den Brand erfolgreich löschen. Die betroffene Familie konnte vorübergehend anderweitig untergebracht werden.
Der Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig eine gut ausgerüstete und schnell reagierende Feuerwehr ist. Die Feuerwehr Selters weist darauf hin, dass es wichtig ist, im Notfall schnell den Notruf 112 zu wählen, um schnelle Hilfe zu erhalten. (Wolfgang Rabsch/Red)
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