Pressemitteilung vom 16.03.2023
Unfall auf der A3 bei Siershahn: Lkw-Fahrer war mit 1,1 Promille am Steuer
Mit 1,1 Promille im Lkw über die Autobahn: Alkohol am Steuer war laut eines Berichts der Verkehrsdirektion Koblenz der Grund für einen Unfall auf der A3 am Mittwochnachmittag (15. März), bei dem gegen 15.30 Uhr nahe Siershahn ein 40-Tonner im Rückstau einer Baustelle zurückrollte und zwei Fahrzeuge ineinander schob.
Siershahn. Laut Polizeibericht passierte der Unfall auf Richtungsfahrbahn Frankfurt/Main zwischen der Anschlussstelle Ransbach-Baumbach und dem Autobahndreieck Dernbach. Aufgrund von Sanierungsarbeiten der Fahrbahn kam es im Bereich der Unfallstelle zur Staubildung und stehendem Verkehr. Hierbei rollte der 39-jährige Fahrer eines 40-Tonners rückwärts und schob zwei weitere Fahrzeuge ineinander. Der Grund dafür war nach Polizeiangaben schnell gefunden: Der Fahrer des Lkw stand deutlich unter Alkoholeinfluss, was ein noch vor Ort durchgeführter Alkohol-Test bestätigte. Das Ergebnis lag deutlich über 1,1 Promille. Es erfolgte die Entnahme einer Blutprobe sowie die Sicherstellung des Führerscheines. Zudem musste der Lkw-Fahrer einen nicht unerheblichen Geldbetrag als Sicherheitsleistung hinterlegen, da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Bei dem Unfall entstand Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich. (PM)
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