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Nachricht vom 22.03.2023    

Musikalischer Hochgenuss: Preisträger beim regionalen Wettbewerb "Jugend musiziert" im Keramikmuseum

Von Wolfgang Rabsch

Klassische und moderne Musik vom Allerfeinsten präsentierten die Preisträger des Regionalwettbewerbs "Jugend musiziert" aus den Landkreisen Rhein-Lahn und Westerwald im Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen. Die Location im Ambiente des Keramikmuseums war wie geschaffen für die Talentschmiede der jungen Künstler.

Nico (Drums) und sein Vater Mathias Mille spielen Pop. (Fotos: Wolfgang Rabsch)

Höhr-Grenzhausen. Der Wettbewerb "Jugend Musiziert" (JuMu) findet in diesem Jahr zum 60. Mal statt und wird für Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren angeboten. Der Regionalwettbewerb in Montabaur fand am Landesmusikgymnasium (LMG) statt. Nun steht der Landeswettbewerb in Mainz unmittelbar bevor (23. bis 26. März) in Mainz, danach folgt der Bundeswettbewerb (25. Mai bis 1. Juni) in Zwickau.

Etwa 160 Teilnehmer nahmen in Montabaur teil, von denen 94 die Weiterleitung zum Landeswettbewerb erhielten, da sie mit mindestens 23 von 25 Punkten bewertet wurden. Von diesen 94 konnten 20 Musiker ihr Können in Höhr-Grenzhausen unter Beweis stellen. Sie sind alle Schüler am Landesmusikgymnasium, der Wettbewerb in Montabaur steht aber natürlich auch allen anderen jungen Musikern offen.

Im Landesmusikgymnasium in Montabaur sind die Plätze für den musikalischen Nachwuchs äußerst begehrt, darum findet man dort nicht nur Schüler aus dem gesamten Westerwald, sondern auch aus Düren, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Gießen, Koblenz, dem Donnersbergkreis und Fulda. Sie alle haben sicherlich die Intension, sich nicht nur musikalisch weiterzubilden, sondern auch im Wettbewerb "Jugend musiziert" gute Ergebnisse zu erzielen. Die Kategorien sind in verschiedene Altersstufen eingeteilt, damit sich möglichst Gleichaltrige messen können.

Die Teilnehmerliste des Preisträgerkonzerts 2023

Emily Gelitz, Leo Ramroth, Floris Kurth, Ticiano Loheide - Cello Quartett
Cesar Cui - Orientale und Rakow - Quartett für vier Celli - 3. Andante maestoso
Aliena Kurtenacker - Klavier Solo - Chopin - Nocturne (BI 49) - Khachaturian - Toccata
Lisa Wunderle und Mariella Dapprich - Gesang und Klavier - Strozzi - Amor Dormiglione - Reuter - Gedichte von Goethe; Es ist gut.
Clara Wagner, Tanja Schneider, Demir Alpdünbar, Lukas Kreuzberg, Hannah Burggraf - Holzbläserquintett
Taffanel - Quintett g-Moll - 1. Allegro con moto
Nico Mille - Schlagzeug - Eigenkomposition - Partout
Mathias & Nico Mille - Times of Trouble
Julia Pfunder, Svea Machatsch - Neue Musik
Marco Pütz - Salome’s Dance
Matthias Herrmann, Jim Hetz - Gesang - Schumann - Dichterliebe: II Aus meinen Tränen sprießen, V Ich will Seele tauchen, Mozart - Missa brevis G-Dur: Et in Spiritus sanctum - Poulenc - Banalités: II Hôtel
Konstantin Herche, Roman Althof, Laura Wolter - Posaunentrio - Schubert - Dreifach ist der Schritt der Zeit - Brian E. Lynn - Ba dee doo dup: 4. Smooch, 5. March



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Auf gehts zum Landeswettbewerb nach Mainz
Jemanden aus dem Kreis der Preisträger herauszunehmen, würde den anderen nicht gerecht werden. Trotzdem ist die Jüngste in dem illustren Kreis der Gymnasiasten, sozusagen das "Küken", Aliena Emmi Kurtenacker aus Weidenhahn exemplarisch zu erwähnen, die bereits in der Royal-Albert-Hall in London am berühmten pinkfarbenen Piano von Sir Elton John spielen durfte.

Die anderen Teilnehmer standen Aliena in nichts nach und können beruhigt zum Landeswettbewerb Ende März nach Mainz fahren, um sich dort für den Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" zu qualifizieren. Wer das qualitativ hochwertige Konzert der Preisträger im Keramikmuseum erleben durfte, der ist sicher davon überzeugt, dass bei einigen die Reise nach Mainz noch weitergehen wird und in Zwickau endet. Der Westerwald drückt die Daumen.

Übrigens zum guten Schluss: Mariella Dapprich hat nicht nur musikalisches Blut in ihren Adern, sie könnte auch an vielen Events als geniale Moderatoren auftreten. Stephan Müller, Lehrer am LMG, hatte die Organisation Preisträgerkonzerts in seinen Händen, auch er kann es. (Wolfgang Rabsch)



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