Nahwärmenetz Hachenburg ging offiziell an den Start
Die offizielle Inbetriebnahme der Heizzentrale des Nahwärmenetzes Hachenburg erfolgte mit geladenen Gästen. Nach knapp einjähriger Bauzeit ist die Heizzentrale, der größte Teil der Versorgungsstraße sowie die ersten Anschlüsse nun in Betrieb.
Hachenburg. Nach knapp einjähriger Bauzeit sind die Heizzentrale sowie die ersten Anschlüsse und der größte Teil der Versorgungstrasse des Nahwärmenetzes in Hachenburg fertiggestellt.
Aus diesem Anlass fand am Freitag, 26. August, die offizielle Inbetriebnahme statt. Für interessierte Bürgerinnen und Bürger werden die Verbandsgemeindewerke nach endgültiger Fertigstellung der Leitungen des Nahwärmenetzes zu einem Tag der offenen Tür einladen.
Bürgermeister Peter Klöckner begrüßte die geladenen Gäste und hob in seiner Rede insbesondere die innovative und mutige Arbeit der Verbandsgemeinde Hachenburg im Bereich der erneuerbaren Energien hervor. Diese Arbeit nahm ihren Anfang mit der ersten kommunalen Windkraftanlage vor 16 Jahren und ist mit dem jetzt in Betrieb zu nehmenden Großprojekt "Nahwärme Hachenburg" noch lange nicht beendet. Er bedankte sich auch bei Hendrik Hering, der in seiner Funktion als ehemaliger Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz die notwendigen Fördermittel nach Hachenburg vermitteln konnte.
Im Anschluss an die Rede des Bürgermeisters bedankte sich die Erste Beigeordnete Gabriele Greis bei den Vertretern des Verbandsgemeinde- sowie Stadtrates, des Werkausschusses, den genehmigenden Behörden, den bauausführenden Firmen sowie den Planern.
Werkleiter Dörner erläuterte den interessierten Zuhörern noch in einem kurzen Überblick den Verlauf des Projektes von den ersten Ideen über das Genehmigungsverfahren bis hin zur Fertigstellung.
Zum Abschluss gab Christoph Zeiss von der ED GmbH, Nieder-Olm, der das Projekt als Generalplaner begleitete, noch einen Ausblick über die Zukunft der erneuerbaren Energien.
Die Gäste hatten dann die Möglichkeit, die Heizzentrale näher zu besichtigen.
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