Pressemitteilung vom 14.04.2023
Hilfen für psychisch erkrankte Menschen im Westerwaldkreis
"Was macht einen Menschen glücklich?" Auf diese Frage könnte eine einfache Antwort lauten: "Am Leben, in der Gemeinschaft und Gesellschaft selbstbestimmt teilhaben zu können!" Die Koordinierungsstelle für Gemeindepsychiatrie bei der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises möchte psychisch erkrankte Menschen genau dabei unterstützen.
Montabaur. Die Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen sollen so organisiert sein, dass sie von den Betroffenen in ihrem gewohnten Umfeld in Anspruch genommen werden können und eine selbstbestimmte Teilhabe ermöglicht wird. Grundlage für die bedarfsgerechte Steuerung der gemeindenahen Versorgung psychisch kranker Menschen ist das Landesgesetz über Hilfen bei psychischen Erkrankungen (kurz: PsychKHG).
Seit fast 30 Jahren stimmt die Koordinierungsstelle für Gemeindepsychiatrie die Hilfen in der gemeindenahen Versorgung aufeinander ab. Dabei kooperiert sie eng mit den Akteuren des bestehenden psychosozialen und psychiatrischen Hilfesystems. Mithilfe von verschiedenen Projekten und Angeboten, wie zum Beispiel einem inklusiven Tanzprojekt, soll die Inklusion von Menschen mit psychischen Erkrankungen gefördert und Diskriminierungen entgegengewirkt werden.
Seit Ende vergangenen Jahres ist die Stelle mit Angela Hartmann neu besetzt. "Ich freue mich auf die künftige Arbeit im und für den Westerwaldkreis. Mir ist es ein Anliegen, die Inklusion auf der Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention im Kreisgebiet zu fördern.", berichtet die studierte Pflegepädagogin mit Erfahrung in der Teilhabeberatung.
Angela Hartmann (Koordinierungsstelle für Gemeindepsychiatrie) ist unter der Tel. 02602 124-424 oder der Email angela.hartmann@westerwaldkreis.de zur erreichen. (PM)
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