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Pressemitteilung vom 24.04.2023    

Westerwälder Christdemokraten beraten auf Mitglieder-Kreisparteitag über künftige Parteiarbeit

Die Westerwälder Christdemokraten haben sich vorgenommen, neue Schritte in der Parteiarbeit zu gehen. Mit großer Mehrheit stimmten die Mitglieder beim CDU-Kreisparteitag einem Arbeitspapier "Westerwaldpartei 2030 - Parteiarbeit neu denken!" zu.

Alexandra Marzi, Roland Weimer und Harald Orthey stellten die Ergebnisse der Arbeitsgruppen vor. Foto: CDU

Montabaur. CDU-Kreisvorstandsmitglied Markus Weiskopf erläuterte die einzelnen Schritte, die dem Arbeitspapier vorangegangen waren. Die ernüchternden Wahlergebnisse bei Bund und Land im Jahr 2021 waren Ausgangspunkt. Nach einem Mitmach-Parteitag in Form eines Barcamp wurden die Ergebnisse in Arbeitsgruppen vertieft beraten. Der CDU-Kreisvorstand hat anschließend über die Schlussfolgerungen diskutiert und daraus ein Arbeitspapier entwickelt.

Die Ergebnisse stellten die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Alexandra Marzi für die Arbeitsgruppe "Kommunikation und Kampagne", CDU-Kreisgeschäftsführer Harald Orthey für "Struktur und Finanzen" sowie Mitgliederbeauftragter Roland Weimer für "Vernetzung und Veranstaltung" vor. Die Ergebnisse sind in dem Arbeitspapier "Westerwaldpartei 2030 - Parteiarbeit neu denken!" zusammengefasst und wurden vom Kreisparteitag einstimmig beschlossen.

JU-Kreisvorsitzender Robert Fischbach präsentierte in Kurzfassung die Ergebnisse des Strategiepapier "Zukunft Westerwaldpartei", in der die Junge Union Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Zukunft der CDU Westerwald geben möchte. Ferner plant die JU die Erstellung eines "JUnges Zukunftsprogramm 2030" für die Kommunalwahl 2024.



Die CDU-Kreisvorsitzende Jenny Groß MdL macht deutlich: "Wir sind uns in allen Gesprächen und Vorstandssitzungen sämtlicher Gremien einig darüber, dass dieser Reformprozess noch nicht abgeschlossen ist. Wir wissen auch, dass dieser Weg nur dann erfolgreich bestritten werden kann, wenn wir die Mitglieder in der Breite mitnehmen und einbinden. Daher war und ist es uns wichtig, dass sich die Mitglieder weiterhin in den Prozess einbringen und vor Ort darüber befinden, wie sie die teils angestaubten und veralteten Parteimuster mit frischem Wind beleben können. Der bevorstehende Kommunalwahlkampf sowie die Mitgliederstruktur erfordern neue Veranstaltungsformate. Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger zielgerichtet ansprechen und stärker über das Einbinden von Beruf, Familie und Ehrenamt nachdenken und dieses umsetzen. Auch müssen die Themen der Politik so aufbereitet sein, dass sie verständlich kommuniziert werden."
(PM)


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