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Pressemitteilung vom 12.05.2023    

Renneroder Schüler überzeugen bei "Junior.ING"

In Rheinland-Pfalz stehen die Siegerinnen und Sieger fest: Beim diesjährigen Schülerwettbewerb "Junior.ING" der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz unter der Schirmherrschaft des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums sind dieses Jahr 30 Teams ausgezeichnet worden. Dabei erreichte ein Schülerduo der Realschule plus Hoher Westerwald in Rennerod eine Topplatzierung.

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig und Dr.-Ing. Horst Lenz gratulieren Mohamed El Abdellaoui (2. von links) und Moritz Türk (2. von rechts). Foto: Ingenieurkammer/Kristina Schäfer

Rennerod. Unter dem Motto "Brücken schlagen" sollten die über 500 Teilnehmenden eine Rad- und Fußwegbrücke entwerfen. Bedingung war, dass die Brücke einem Gewicht von 500 Gramm in der Brückenmitte standhalten musste. Bei der Gestaltung waren der Fantasie der Schülerinnen und Schüler ansonsten keine Grenzen gesetzt.

Die Zehntklässler Mohamed El Abdellaoui und Moritz Türk von der Renneroder Realschule plus wurden für ihre Arbeit "Hui-Wäller-Bogen” mit dem vierten Platz in der Altersklasse I (Klasse 9 bis 13) ausgezeichnet. Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause fand in diesem Jahr wieder eine feierliche Preisverleihung im ZDF statt, bei der die Teilnehmenden geehrt wurden. Erstmals entschied sich die Jury dafür, neben den Erst- bis Drittplatzierten nur vierte Plätze zu vergeben und keine weiteren Abstufungen vorzunehmen.

Der "Piano Walk” von den Brüdern Leonard und Raphael Nalbach vom Gymnasium Hermeskeil wurde mit dem ersten Platz in der Altersklasse I (Klasse 1-8) ausgezeichnet. Ruben Lind und Luca Müller der Berufsbildenden Schule Neustadt siegten mit ihrem Modell "Atlas-Brücke” in der Altersklasse II. Die Sieger qualifizieren sich für den bundesweiten Wettbewerb in Berlin am 16. Juni.



Bereits zum 15. Mal wurde der erfolgreiche Schülerwettbewerb ausgelobt. Dr.-Ing. Horst Lenz, Präsident der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, freut sich: "Es ist erfreulich, dass der Wettbewerb auf so reges Interesse bei den Schülerinnen und Schülern stößt, die durch ihre Beteiligung am Wettbewerb mit viel Freude Schulfächer wie Mathematik oder Physik praktisch anwenden. Durch die Arbeit an ihren kreativen Modellen erfahren sie, wie das Wissen aus einzelnen Schulfächern auch für eine spätere Karriere von Bedeutung sein kann."

Die Anzahl der eingereichten Modelle hat sich im Vergleich zu den letzten beiden Jahren, die durch den coronabedingten hohen Ausfall des Präsenzunterrichts gekennzeichnet waren, wieder erholt. In diesem Jahr beteiligten sich 183 Teams an dem Wettbewerb in Rheinland-Pfalz. Besonders erfreulich sei auch, der stetig steigende Anteil von teilnehmenden Mädchen. Im vergangenen Jahr lag der Anteil bei 40 Prozent, dieses Jahr bereits bei 44 Prozent.

Die Bewertung der Wettbewerbsteilnehmer erfolgte in zwei Gruppen - die Alterskategorie I umfasste Modelle der 1. bis 8. Klasse, die Alterskategorie II die Einsendungen ab der 9. Klasse. (PM)



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