Pressemitteilung vom 13.05.2023
"Offene Gartenpforte" lädt in private grüne Oasen des Westerwalds ein
Die Offene Gartenpforte Rheinland findet an diesem Wochenende (13. und 14. Mai) statt, bei dem private Gärten für alle reiselustigen Gartenfreunde geöffnet sind. An der Aktion, die im Juni, Juli und September fortgeführt wird, beteiligen sich unter anderem fünf Gärten im Westerwald: in Herschbach (bei Wallmerod), Mörlen, Stürzelbach, Birnbach und Wissen.
Region. Die Besucher erwartet in Herschbach bei Keramiker und freischaffenden Künstler Manfred Calmano (Bahnhofstraße 17) einen Garten mit Gemüse- und Staudenbeeten sowie gebrannte Kunst. Die Gartenpforte ist hier am Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Es handelt sich um einen 1200 Quadratmeter großen Zier- und Nutzgarten. Ein Blickfang ist der große Lindenbaum im Zentrum. Kletterrosen, Malven und Sommerstaudenbeete führen zum Kräuterbeet und zum großen Gemüsegarten, wo Familie Calmano Bohnen, Möhren, Zwiebeln, Gurken und vieles mehr anbaut. Hier und da bereichern alte Obstbäume den Garten. Dekorative Stelen in unterschiedlichen Höhen und Formen, in Architektur integrierte Säulen und Brunnenideen sowie eine Töpferausstellung demonstrieren die künstlerische Schaffenskraft von Manfred Calmano.
Ebenfalls am Samstag und Sonntag öffnet Bianka Musterer-Quandel in Stürzelbach-Mahlert ihre Gartenpforte (Feldstraße 6). Es handelt sich um einen frei gestalteten Natur- und Staudengarten, der 800 Quadratmeter groß ist. Die Öffnungszeiten sind hier von 13 bis 18 Uhr.
Zahlreiche Staudenbeete und einige Bäume haben aus der ehemaligen Wiese einen naturnahen Ziergarten gemacht. Große Beete mit den verschiedensten Präriestauden, Gräsern und Sommerblumen im Sonnengarten werden von Insekten angeflogen. Ein Teich und ein Pavillon bieten Ruhepunkte und Gelegenheiten zum Verweilen.
Auf einer ehemaligen Schafswiese befindet sich der Garten von Andreas Fethke in Birnbach (Kölner Straße 5). Der 6000 Quadratmeter große Garten ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Am Meilenstein in Birnbach wächst dieser mit seinen sechs Jahren noch junge Schaugarten eines Landschaftsarchitekten auf einer ehemaligen Schafswiese heran. In der Tradition der "planthunter” entstehen mit großer Sammelleidenschaft und Liebe zur Pflanze diverse abgestimmte Gartenräume. Ein Baumstubbengarten, eine Feuchtsenke und ein Aussichtshügel mit Ausblicken in den Westerwald geben zusätzlich Atmosphäre.
"Der schönste Weg zu uns selbst führt mitten durch den Garten“, sagt Elke Weyand aus Mörlen (Schulstraße 41). Ihr 800 Quadratmeter großer Garten ist von 13 bis 18 geöffnet. Die Liebe zu Holz liegt ihr im Blut – wie man an den kreativen Unikaten aus altem Eichenholz in meinem Garten sehen kann. Der Teichbereich sowie der Kräuter- und Schattengarten, wird immer wieder durch hübsche Sitzplätze aufgelockert. Überall schaffen bepflanzte Tröge und alte blühende Bottiche eine besondere Gartenatmosphäre.
Rund um die Erlebnis-Baumschule Schürg in Wissen (Pirzenthaler Straße 14) befindet sich ein parkähnliches Gelände mit altem Baumbestand und einer Vielfalt an Pflanzen. Rundwege führen zu Themenbeeten, dem Wassergarten und entlang duftender Kräuter zurück ins Blumenmeer der Saisonpflanzen. Für kleine Besucher gibt es ein Kinderhaus. Im Bauerngarten gedeiht Gemüse und im Hühnerhof scharrt das Federvieh.
Mehr Informationen zu der Aktion Offene Gartenpforte gibt es hier. (PM)
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