Pressemitteilung vom 19.05.2023
Öffentliche Buchvorstellung: "Als der Glaube ins Rutschen kam"
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule und der Geschichtswerkstatt Hachenburg wird am Donnerstag, 25. Mai, um 14.30 Uhr in der Abtei Marienstatt das Buch "Als der Glaube ins Rutschen kam" öffentlich vorgestellt und diskutiert.
Marienstatt. Es ist das erste Mal, dass Kloster Marienstatt Gegenstand eines Romans ist. Dieser aber wird streng entlang der historischen Fakten erzählt und erfasst eine bewegende Epoche mit verblüffenden Parallelen zu uns heute. Hauptschauplätze sind außer Marienstatt vor allem Hachenburg und Kroppach, dann unter anderem Mengerskirchen, Montabaur und Heisterbach im Siebengebirge.
In der aufwühlenden Epoche der Reformationszeit finden auch im Westerwald, an Rhein und Lahn neue Ideen Eingang. Das Weltbild der Gebildeten bekommt Risse, Landesherren mischen sich aus Streben nach Macht und Geld in kirchliche Angelegenheit ein, Bauern rebellieren. Mönche diskutieren über das Zölibat und die synodale Lenkung der Kirche. Themen, die auch in der heutigen Zeit angesichts des Rufs nach Reformen in der römisch-katholischen Kirche nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Und dann gibt es da noch diese rätselhafte Inschrift, die damals jemand ins Chorgestühl von Marienstatt geritzt hat. Wird man sie endlich deuten können?
Weitere Informationen sowie eine Rezension der Kuriere zum Buch gibt es hier. (PM)
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