Von Herpes bis zum Magengrummeln: Die häufigsten stressbedingten Symptome
RATGEBER | Jeder kennt Situationen oder Phasen aus seinem Leben, in denen der Stress die Oberhand über sein Leben hatte. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass Stress einen erheblichen Einfluss auf unsere körperliche und geistige Gesundheit haben kann. Vom Herpes über Kopfschmerzen bis zu Verspannungen scheint es keinen Bereich unseres Körpers oder Geistes zu geben, der gegen die Auswirkungen immun wäre.
Aber welche Symptome treten bei Betroffenen vermehrt auf? Und wie können wir sie besser bewältigen? In diesem Artikel werden wir uns genau diesen Fragen widmen, damit Sie in der nächsten stressigen Phase Ihres Lebens wissen, was Sie unternehmen können!
Herpes-Ausbrüche: Wenn Stress die Lippen erreicht
Herpes ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch äußerst unangenehm. Oft treten die lästigen Bläschen genau dann auf, wenn es uns gerade am schlechtesten geht. Dies ist jedoch nicht verwunderlich, denn wenn wir gestresst sind, ist unser Immunsystem geschwächt und Krankheitserreger sowie Viren haben freie Bahn.
Um dem vorzubeugen, können Sie auf Lysin setzen. Diese Aminosäure gilt als natürlicher Virus Gegner! Sie hemmt die Vermehrung der Herpes-Viren und kann helfen, Symptome, Ausbreitung und Heilungsprozess zu beschleunigen. Bei regelmäßiger Einnahme können Sie sogar einen Ausbruch verhindern.
Blasenentzündung infolge von Stress
Besonders Frauen leiden, wenn sie gestresst sind, unter einer Blasenentzündung. Diese wird zwar nicht direkt von Stress ausgelöst, entsteht aber unmittelbar durch das geschwächte Immunsystem. Hier kann D-Mannose Pulver helfen, dass mit Wasser oder Säften eingenommen werden kann. Der natürliche Wirkstoff bindet die entzündungsverursachenden Bakterien, ummantelt und neutralisiert sie.
Magengrummeln und Verdauungsprobleme durch Stress
Ein aufgeblähter Bauch, Magenschmerzen und ständiges Magengrummeln können den Tag wirklich trüben. Wenn wir gestresst sind, produziert unser Körper mehr Magensäure und verlangsamt gleichzeitig die Verdauung, da unser Körper im Notfallzustand ist.
Versuchen Sie daher, sich etwas zu entspannen. Machen Sie etwas Yoga, greifen Sie zu Entspannungstechniken oder gehen Sie etwas an die frische Luft und genießen Sie das Wetter. Sie können auch Ihre Ernährung etwas anpassen und vermehrt ballaststoffreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu sich nehmen. Außerdem kann eine Tasse beruhigender Kamillentee wahre Wunder wirken.
Wie Stress unseren Schlaf beeinflusst
Bei Stress können wir unsere Gedanken oftmals nicht zur Ruhe bringen und liegen stundenlang grübelnd im Bett wach. Schlafstörungen können uns jedoch auf mehreren Ebenen belasten. Der Körper benötigt schließlich Zeit, um sich zu regenerieren, wichtige Hormone zu produzieren und Vorgänge zu steuern.
Wenn wir aber nicht ausreichend schlafen, kann unser Körper die Prozesse nicht richtig vollziehen. Ashwagandha könnt hier helfen. Diese ist auch als Schlafbeere bekannt und hat eine angstlösende und beruhigende Wirkung. Dadurch fördert sie die Entspannung und verhilft uns zu einem besseren Schlaf.
Muskelverspannungen und Rückenschmerzen
Stress und Anspannungen können uns nicht nur psychisch belasten, sondern gehen auch auf unseren Körper. Unsere Muskulatur spannt sich an und führt oft zu Nacken-, Schulter- oder Rückenschmerzen. Hält der Stress länger an, können chronische Verspannungen entstehen. Wenn Sie diese behandeln möchten, können Sie Magnesium einnehmen. Dies entspannt nicht nur die Muskulatur, sondern tut auch den Nerven gut.
Wenn Sie das nächste Mal also an stressbedingten Symptomen leiden, denken Sie an diese Tipps und lassen Sie den Stress hinter sich! (prm)