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Pressemitteilung vom 22.06.2023
Westerwald-Brauerei trägt weiterhin das Slow Brewing-Siegel
Mehr als 4.500 Brauereien gibt es in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den Niederlanden. Weniger als ein Prozent von ihnen darf sich Slow Brewer nennen. Das Slow Brewing Siegel ist das härteste Gütesiegel für Biere weltweit und jetzt steht fest: Die Westerwald-Brauerei aus Hachenburg darf es weiterhin tragen, wird damit bereits zum 8. Mal in Folge für ihre kompromisslose Qualitätsphilosophie ausgezeichnet.
Hachenburg. 2016 ließ der Geschäftsführende Gesellschafter Jens Geimer seine Westerwald-Brauerei erstmals durch das Slow Brewing Institut überprüfen. Aus dem Stand konnte die Familienbrauerei sich für das härteste internationale Gütesiegel für Biere empfehlen. Am 15. Juni stand für Slow Brewing-Gründer Dr. August Gresser nun das mittlerweile 8. Audit im Westerwald an. Schnell war gewiss, dass die Hachenburger Biere und die Westerwald-Brauerei ein weiteres Jahr das Slow Brewing-Siegel tragen dürfen.
Bei der jährlichen Inspektion stehen unter anderem die Qualität der Unternehmensführung und auch die Unternehmenskultur auf dem Prüfstand. Klare Werte und ein verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln zählen im Zertifizierungsprozess genauso wie die Güte der Rohstoffe, die Lebensmittelsicherheit, die Qualität der Brauweise, das Qualitätsmanagement und natürlich die Qualität der Biere an sich. Im Gegensatz zum Audit, das nur einmal pro Jahr stattfindet, wird die hervorragende Qualität der Hachenburger Biere monatlich durch das renommierte unabhängige Forschungszentrum Weihenstephan an der TU München überprüft. Das Slow Brewing Siegel ist das einzige Gütesiegel der Branche, das sowohl die Biere als auch die Brauerei bewertet, teilt die Westerwald-Brauerei weiter mit. Für die Westerwald-Brauerei sei dies kein Grund zur Sorge, präsentiere man sich doch schon seit Jahren als Brauerei zum Anfassen.
Transparenz und Qualitätsstreben prägen die Westerwald-Brauerei
"Transparenz ist für uns eine Herzensangelegenheit. Wir lassen jeden hinter alle Türen der Brauerei schauen, egal ob Besucher oder Auditor. Gleichzeitig sind wir überzeugt von unserem Qualitätsanspruch", sagt Jens Geimer. Die Westerwald-Brauerei verwendet für ihre Biere ausschließlich 100 Prozent Aromahopfen aus Deutschland und lässt sie für mindestens sechs Wochen bei minus 1 Grad Celsius reifen.
Auch Carmen Müller, Leiterin der Qualitätskoordination bei Hachenburger, sieht die achte Auszeichnung in Folge mit dem Slow Brewing Siegel als Bestätigung ihrer und der täglichen Arbeit von rund 100 Kolleginnen und Kollegen. "Unser Qualitätsanspruch ist hoch und wird von allen gelebt. Von der Auswahl unserer Rohstoffe, über den handwerklichen Brauprozess bis zur sechswöchigen Reifung werden die Hachenburger Biere insgesamt 381 Mal überprüft, ehe sie ins Fass oder die Flasche kommen." (PM)
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