Westerburger Jugendbegegnung mit Israel
Jugendliche aus Westerburg gehen auf die Reise nach Israel, um dort bei jüdischen und arabischen Familien zu leben. Es ist der Gegenbesuch bei den Familien in Israel, deren Kinder im April in Westerburg weilten. Die Vorfreude bei den Jugendlichen ist groß.
Westerburg. Am kommenden Samstag (24.09.) ist es soweit. 15 Jugendliche aus Westerburg werden eine zehntägige Reise nach Israel antreten. Sie machen dort einen Gegenbesuch bei den Familien der israelischen Jugendlichen, die im April im Westerwald zu Gast waren. Die 15-16jährigen wohnen bei arabischen Familien in der 26.000 Einwohner Stadt Tamra und bei jüdischen Familien im 20 Kilometer entfernten Haifa.
Welche Erfahrungen sie in Israel machen werden und welche Eindrücke sie werden mitnehmen können, das wissen sie noch nicht. Aber die Aufregung und die Vorfreude auf die Reise sind schon riesengroß. "Ich freue mich besonders auf die ganz andere Lebensart und Kultur. Wir wollen möglichst bei Juden und bei Palästinensern eine Zeit wohnen, um beides kennen zu lernen", sagt eine 15jährige.
Die Eltern haben im Vorfeld der Reise Fragen zu Sicherheitsaspekten in Israel mit den Veranstaltern, der Evangelischen Kirchengemeinde Westerburg und der Realschule plus, klären können. Erfahrungen liegen schon aus einem vorherigen Austausch vor zwei Jahren vor.
Möglich gemacht wird die internationale Jugendbegegnung vor allem durch die finanzielle Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend (aej) und der Robert Bosch Stiftung. (shg)
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