Hitzewelle schwappt in den Westerwald - Unwettergefahr
Von Wolfgang Tischler
Das Sturmtief "Poly", das im Westerwald nur mit seinen Ausläufern zu spüren war, ist abgezogen. Nun ist Platz für Hoch Evi, das am Wochenende mit einer südwestlichen Strömung heiße Luft in den Westerwald schaufelt. Am Sonntag gehen die Temperaturen auf bis 35 Grad hoch. Am Nachmittag dann die Gefahr von kräftigen Hitzegewittern mit Unwetterpotential.
Region. Die letzten Tage waren im Westerwald recht kühl und teils stürmisch. Verantwortlich dafür war das Sturmtief Poly, das an der Nordseeküste sogar Orkanböen von über 100 Kilometern pro Stunde brachte. Diese Wetterlage hat sich beruhigt und das Hoch Evi wird heiße Luft in den Westerwald führen.
Am Freitag, dem 7. Juli gehen die Temperaturen steil nach oben und im Rheintal gibt es in der Spitze bereits 30 Grad. In Bad Marienberg klettert das Thermometer bis auf 26 Grad. Die Sonne kann die meiste Zeit des Tages ungehindert scheinen. Ein schwacher Wind kommt aus südöstlichen Richtungen.
Am Samstag ist es heiter bis sonnig und größtenteils niederschlagsfrei. Die Temperaturen klettern weiter nach oben und erreichen in Neuwied 33 Grad. Der Wind kommt weiterhin schwach aus Südost und dreht am Abend auf Süd bis Südwest. Die Abendtemperaturen sind dann sehr angenehm und das Deichstadtfest in Neuwied lockt zu einem ausgiebigen Besuch.
https://www.nr-kurier.de/artikel/131853-42--deichstadtfest-neuwied-ist-eroeffnet---bis-sonntag-volles-programm
Der Sonntag beginnt heiter bis wolkig. Die Temperaturen steigen im Rheintal bis auf 35 Grad an und es wird schwül. Am Nachmittag steigt laut Deutschem Wetterdienst die Wahrscheinlichkeit für Schauer und kräftige Hitzegewitter mit Unwetterpotenzial im Westerwald an. In Gewitternähe kann es stürmische Böen geben.
In der Nacht zum Montag ziehen die Gewitter ab. Am Tag scheint dann wieder verbreitet die Sonne und das Thermometer bleibt bei angenehmen 26 Grad stehen. (woti)
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