Pressemitteilung vom 15.08.2023
Westerwald-Brauerei begrüßt sieben neue Azubis
Das beste Mittel gegen Fachkräftemangel lautet: ausbilden. Das weiß auch die Westerwald-Brauerei in Hachenburg. Sieben junge Menschen konnte Dunja Göbler, Leitung der Personalentwicklung, zum traditionellen Stichtag am 1. August neu in der Familienbrauerei begrüßen.
Hachenburg. Sieben junge Menschen starten in Hachenburg, die nun in vier verschiedenen Ausbildungsberufen ihre Lehre begonnen haben. Darunter sind zwei Auszubildende Industriekaufleute, ein Auszubildender zum Maschinen- und Anlagenführer, zwei Auszubildende zum Brauer und Mälzer sowie ein Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik. Hinzu kommt ein Praktikant der Fachoberschule (FOS) Hachenburg, der sich in diesem Jahr auf die Ausbildung zum Industriekaufmann vorbereitet. Sie alle stoßen zu den sechs Auszubildenden im zweiten Lehrjahr, gemeinsam bilden sie jetzt eine Gruppe von 13 jungen, wissbegierigen Menschen.
Jeder 50. Brauer in Deutschland wird in Hachenburg ausgebildet
Die Westerwald-Brauerei ist seit Jahren als renommierter Ausbildungsbetrieb auch über die Grenzen des Westerwalds hinaus bekannt. Die Bedeutung, die die Familienbrauerei der Ausbildung zumisst, lässt sich zum Beispiel anhand der Ausbildungsquote - also dem Verhältnis von Auszubildenden zum übrigen Team - ablesen. Dieser Wert liegt in der Westerwald-Brauerei bei annähernd 12,4 Prozent, die nächstgelegenen Groß- und Industriebrauereien kamen im vergangenen Ausbildungsjahr gerade einmal auf rund fünf Prozent. Jeder 50. Brauer und Mälzer in Deutschland wird mittlerweile in der Westerwald-Brauerei ausgebildet.
Fördern und fordern für Bestnoten
Die Ausbildung in der Westerwald-Brauerei ist sehr vielseitig. Die Auszubildenden lernen verschiedene Betriebsbereiche und Abteilungen kennen, erfahrene Mitarbeiter stehen ihnen stets mit Rat, Tat und Schulungen beiseite. "Junge Menschen bekommen in der Westerwald-Brauerei die Möglichkeit, in einem modernen Arbeitsumfeld und mit hoch technisierter Ausrüstung verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Gleichzeitig werden unsere Azubis umfassend betreut. Dieser Mix aus Fördern und Fordern hat sich bewährt, jedes Jahr schließen Auszubildende der Westerwald-Brauerei mit Bestnoten ab", berichtet Dunja Göbler.
Brauereichef weiß um den Wert einer guten Ausbildung
Auch Brauereichef Jens Geimer begann seine Karriere einst selbst als Auszubildender Industriekaufmann bei der Westerwald-Brauerei. Logisch, dass ihm das Thema Ausbildung persönlich sehr am Herzen liegt. "Eine erstklassige und umfangreiche Ausbildung garantiert uns, Mitarbeiter zu beschäftigen, die immer up-to-date sind", zeigt er auf. Als aktiver Ausbildungsbetrieb spürt die Westerwald-Brauerei nur wenig Auswirkungen des Fachkräftemangels. "In den letzten Jahren konnten wir jährlich mehrere Auszubildende in ein längerfristiges Beschäftigungsverhältnis übernehmen, darüber sind wir sehr froh", erklärt Geimer. Gleichzeitig sieht der Brauereichef die Politik in der Pflicht, dem anhaltenden Trend entgegenzuwirken: "Die Ausbildung muss wieder ein besseres Image in der Gesellschaft erhalten. Abitur und Studium sind keine Pflicht, auch auf Basis einer guten betrieblichen Ausbildung kann man sich umfassend weiterbilden."
Um Schüler an das Thema Ausbildung und die verschiedenen Berufe in einer Brauerei heranzuführen, bietet die Westerwald-Brauerei gern Praktika an. Mehr Infos hierzu hat Dunja Göbler, Kontakt unter Telefon 0 26 62/808 35 oder per E-Mail an: d.goebler@hachenburger.de (PM)
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