Nikolausbesuch begeistert Kinder in Hellenhahn-Schellenberg
In Hellenhahn-Schellenberg erwarteten rund 100 Kinder gespannt den Besuch des Nikolauses bei der Versicherungsagentur Kisters. Mit großer Vorfreude und leuchtenden Augen erlebten sie die Ankunft des Heiligen Mannes, eine Tradition, die von der lokalen Agentur liebevoll organisiert wird.
Hellenhahn-Schellenberg. Banges Warten, erwartungsfreudiger Kinder. Kommt er oder kommt er nicht – der Nikolaus. Und er kam. Hochgewachsen im roten Mantel, mit wallendem weißem Bart, den symbolischen Bischofsstab in der Hand, stapfte der Heilige Mann bei einsetzendem leichtem Schneefall heran. Die ortsansässige Versicherungsagentur Kisters hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder durch den Nikolaus beschenken zu lassen. Dahinter stehen keine Eigeninteressen, sondern die Intention, Kinderherzen höher schlagen zu lassen und zu erfreuen. Das schon seit Jahren. Eine junge Mutter fasste die Meinung vieler Eltern zusammen: „Die Kisters haben ein großes Herz für kleine Herzen!“
Mehr als 100 Augenpaare erwartungsfroher Kinder richteten sich auf den Nikolaus. Rund 250 Eltern oder Großeltern begleiteten die frohe Schar. Er nahm auf einem Sessel vor dem Büroeingang Platz. Verständlich, er hatte schließlich eine lange Reise hinter sich und ist schon etwas betagt. Zahlreiche Kinder hatten dem Nikolaus wunderschöne Bilder gemalt und auch Wunschzettel für Weihnachten geschrieben. Der Nikolaus hatte Zeit und viele Geschenktüten mitgebracht. Jedes Kind wurde nach seinem Namen gefragt und durfte, wenn es wollte, auf dem Schoß des heiligen Mannes Platz nehmen, wobei Eltern oder Großeltern ihre Kameras zückten. Die Kinderaugen leuchteten ob der reichlich gefüllten Nikolaustüten.
Die Erwachsenen nahmen gerne das Angebot von wärmenden Getränken an. Es war empfindlich kalt geworden. Limonade gab es hingegen für die Kleinen. Und das alles gratis.
Erfreut wurde registriert, dass der Nikolaus nicht im roten „Cola-Look“ kam, sondern so, wie es eigentlich auch gedacht ist, als symbolischer Bischof von Myra. Bericht: Willi Simon
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