Pressemitteilung vom 06.12.2023
Adventsausstellung "Orientschätze - Rote Perlen" in Stahlhofen am Wiesensee
Eine ansprechende Adventsausstellung ist derzeit – und noch bis zum 31. Dezember dieses Jahres – in der Tourist-Information WällerLand am Wiesensee (TiWi) zu sehen. Als "Orientschätze – Rote Perlen" hat die Künstlerin Christa Häbel sie überschrieben. Im Fokus steht eine besondere Frucht: der Granatapfel.
Stahlhofen am Wiesensee. In der Adventsausstellung im Gartenzimmer der Tourist-Information WällerLand am Wiesensee sind noch bis zum 31. Dezember 14 vorwiegend großformatige Bilder der Künstlerin Christa Häbel zu sehen.
Großzügig geht Häbel hier mit Fläche und Farbe um, bleibt aber immer harmonisch und ausgewogen in der Bildgestaltung. Mal wird sie abstrakter, mal werden Details hervorgehoben oder eine Zeichnung in gemalte Flächen gebettet. Warmes Rot zieht den Blick an und versprüht Freude und Spontaneität. Und auch ansprechende Schwarz-Weiß-Kompositionen hat Christa Häbel, die in Hardt lebt, erstellt.
Mit allen Sinnen ist Christa Häbel dabei
Die Kreative lässt in ihr Schaffen ihre Gefühlswelt und Natur, Dichtung, Musik, Erlebnisse und Fantasie einfließen. . "In meinen Bildern erlebe ich mich selbst", erklärt sie. Das Granatapfel-Sujet begleitet sie schon seit vielen Jahren. Er fasziniert sie in verschiedenster Hinsicht durch seine Form, Symbolik und ebenso durch den Geschmack und seine Farbe. Als Paradiesapfel inspirierte er Häbel zu einem eigenen Bildzyklus.
Christa Häbel fertigte zahlreiche Objektstudien an und bezog bereits in einer früheren Ausstellung die Frucht selbst als dekorativen Bestandteil ein. Im Gartenzimmer krönt er ebenfalls ein auf einem Tisch befindliches Arrangement.
Mittlerweile ist der Granatapfel längst in unseren Breitengraden "angekommen" und wird auch als Deko und in der Küche verwendet. Nicht zuletzt aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe. Die orientalische Frucht, auch Paradiesapfel genannt, steht für Sinnlichkeit. In der Bibel ist sie wiederum Sinnbild für Fruchtbarkeit und Leben, birgt sie doch Hunderte von erfrischenden Kernen, die wie kleine Saftreservoirs im Mund zerspringen. Kein Wunder, dass sie in der Antike als göttlich galt. Ihr Ursprungsgebiet liegt im heutigen Iran.
Christa Häbel weist darauf hin, dass jedes Bild, das sie ausstellt, ein Unikat ist und seine eigene Biografie hat. Auch Nina Engel (Gleichstellungsbeauftragte der Verbandsgemeinde Westerburg) und ihre Kollegen in der TiWi (Winner Ufer 9 in Stahlhofen) freuen sich auf interessierte Besucher. Öffnungszeiten sind Sonntag bis Freitag immer von 11 bis 16 Uhr (samstags geschlossen). Anmeldungen sind telefonisch möglich unter: 02663-291 494. (PM)
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