Hachenburger Weihnachtsmarkt mit prominenten Bühnenkünstlern eröffnet
Von Helmi Tischler-Venter
Am Donnerstagvormittag (14. Dezember) eröffneten der Vorstand des Werberings und Stadtbürgermeister Stefan Leukel mit Unterstützung von Kindern aus den Hachenburger Kitas und Grundschulen den beliebten Weihnachtsmarkt in Hachenburg. Am Abend strömten Besuchermassen auf den Alten Markt.
Hachenburg. Der Andrang war womöglich der Bühnenprominenz geschuldet, die die Löwenstadt aufgeboten hatte. Den Anfang machte der Chor der Bürgermeister, bestehend aus 33 Ortschefs plus Gabriele Greis, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Hachenburg. Mit sichtbar und hörbar viel Sangesfreude brachten die Kommunalpolitiker ein umfangreiches Weihnachtslieder-Repertoire und mehrere Zugaben zu Gehör. Augenzwinkernd und stolz meinte Stadtbürgermeister Stefan Leukel, ab Januar blieben die Rathäuser geschlossen, denn die Hachenburger Fischer-Chöre gingen auf Tournee. Ab sofort könne man sie für Hochzeiten, Geburtstage und andere Feste buchen.
Deutschlandweit bekannt ist Singer-Songwriter Mirko Santocono aus Norken, der anschließend auf der Bühne vor der evangelischen Schlosskirche zur Gitarre eigene Hits und Weihnachtslieder sang. Die Zuhörer verpflegten sich an den nahegelegenen Gastronomieständen mit Köstlichkeiten wie Kinderpunsch, Glühwein, Lagenwein vom Winzer, Waffeln, Crêpes, Mandeln, Lebkuchen, Schokofrüchte, Bonbons, Lakritz, Fischbrötchen, Dampfnudeln, Flammkuchen, Baumstriezel, Bratwürsten, Wildwurst, Veggieburger und Fisherman's-Punsch der Deutsch-Englischen Gesellschaft. Gruppenweise traf man sich zum Genießen, Plaudern oder Mitsingen.
Wer Weihnachtsgeschenke sucht, wird in den festlich dekorierten Geschäften und auf dem Weihnachtsmarkt fündig. Die Marktbeschicker bieten neben Essen und Trinken in großer Vielfalt, auch Weihnachts-Schmuck, Mistelzweige, Krippen, geschnitzte Holzfiguren, Laubsägearbeiten, Keramikhäuschen und Figuren, Kerzen, dekorative Olivenholzprodukte und glitzernden Schmuck an.
Kuschelig weiche Lammfelle und warme Filzkleidung waren ebenso begehrt wie kleine Käselaibe und Imkereiprodukte. Holzlöffel, geflochtene Körbe und Taschen sowie handgefertigte Kerzen fanden Abnehmer.
Für die kleinen Besucher dreht sich sowohl auf dem Alten Markt, als auch am Alexanderring jeweils ein Karussellchen. Die Wilhelmstraße zwischen den beiden Plätzen ist aus Sicherheitsgründen weitgehend frei von Ständen, damit Rettungskräfte bei Bedarf überall hinkommen. Vor dem straßenüberspannenden Willkommensgruß am Anfang der Wilhelmstraße laden zwei Nadelbäume zur Beteiligung an der Spendenaktion "Lichter gegen Gewalt" ein. Auch der Verein "Kleine Herzen Westerwald" ist mit einem Stand vertreten.
Noch bis Sonntag, dem 17. Dezember steht der Weihnachtsmarkt zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind: Freitag und Samstag jeweils von 11 bis 20 Uhr, Sonntag, 17. Dezember von 10 bis 18 Uhr.
Für die musikalische Untermalung sorgen örtliche Musikvereine und lokale Künstler. Am Samstag werden zum Beispiel weihnachtliche Saxophonklänge von Andreas Nilges erklingen. Der Sonntag bildet den Abschluss des musikalischen Programms mit Darbietungen vom Alphorn-Echo Westerwald und dem Musikverein Neuhochstein-Schönberg. htv
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