Pressemitteilung vom 10.01.2024
Neujahrsfeuer statt Neujahrsempfang am Altenheim im Buchfinkenland
Alle Mitglieder des Fördervereins und Freunde des Seniorenzentrums Ignatius-Lötschert-Haus sowie weitere Interessierte aus dem Buchfinkenland und darüber hinaus waren eingeladen - und viele sind der Einladung gefolgt. Sie kamen bei kühlem, aber trockenem Wetter zur Einrichtung, um bei der Premiere eines Neujahrsfeuers dabei zu sein.
Horbach. Auch der ein oder andere Bewohner war neugierig geworden und ließ sich Glühwein und Grillwürstchen sowie etwas Fingerfood zusammen mit den Gästen schmecken. Letzteres wurde von Küchenchefin Manuela Justi serviert. Die Heimleitung und der Vorstand des Fördervereins freuten sich auch über einige Angehörige, die gekommen waren und sich für die gute Pflege des Vaters oder der Oma bedankten.
So gestärkt wurde an den beiden knisternden und wärmenden Feuern, für das Vereinsmitglieder das passende Brennholz herbeigeschafft und auch sonst tatkräftig geholfen hatten, viele Gespräche rund um das Buchfinkenland und das Altenheim geführt. Ging es bei den einen um die Fortführung so traditionsreicher Einrichtungen wie dem Wildpark in Gackenbach oder dem Familienferiendorf in Hübingen, so stand bei anderen doch mehr die Weiterentwicklung des Seniorenzentrums in Horbach im Mittelpunkt. Da ruhen die Hoffnungen vieler älter werdenden Menschen in der Region auf dem Weitblick und Innovationsfreudigkeit des Trägers im Hinblick auf die Umsetzung des vom Förderverein in einem mehrstufigen Verfahren erarbeiteten Konzeptentwurfs für einen "Campus Ignatius-Lötschert-Haus".
Bei so anregenden Gesprächen und gelassener Neujahrsstimmung wurde fast vergessen eine Spende des Fördervereines an die Einrichtung zu übergeben. Heimleiter Chris Martin freute sich über eine mobile Bluetooth-Musikbox. "Die hat Rollen, ist leicht zu bedienen und damit kann von jeder Betreuungskraft die passende Musik in jeden Gruppenraum gebracht werden", so Martin. Hubert Kleppel, Finanzvorstand des Vereins, kündigte weitere Materialspenden für das Haus an: "Nach fünf rustikalen Sitzbänken im Sommer und jetzt der Musikbox werden wir auch in diesem Jahr dem Altenheim nach unseren finanziellen Möglichkeiten bei geeigneten Anschaffungen helfen." Vorsitzender Uli Schmidt rief dazu auf, Mitglied im Förderverein zu werden, damit noch mehr für die jetzigen und künftigen alten Bewohner getan werden kann.
Und wem trotz eines sicher besonderen Abends der bis vor Corona übliche Neujahrsempfang gefehlt hat, der darf sich auf den 10. Januar 2025 freuen: dann soll der wieder stattfinden und sich mit einem Thema beschäftigen, das nicht unbedingt mit der Altenpflege zu tun hat. Nächster wichtiger Termin des Fördervereines ist die Mitgliederversammlung am Samstag, 17. Februar, um 15 Uhr. Alle Mitglieder und Interessierte sind dazu eingeladen - es wartet bei Kaffee und Kuchen ein informatives Programm rund um das Seniorenzentrum. Infos gerne im Seniorenzentrum telefonisch unter 06439-890 oder beim Förderverein per E-Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de. (PM)
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