Pressemitteilung vom 04.02.2024
Auf der Atzelgifter Karnevalssitzung waren die Affen los
Ob Schauspiele, Büttenreden, musikalische Beiträge oder sportliche Acts - auf der Atzelgifter Karnevalssitzung war nahezu alles dabei. Weit vor dem offiziellen Einlass bildeten sich kleinere Schlagen vor dem Gemeindezentrum, um die besten Plätze zu bekommen.
Atzelgift. Zur Sitzung eingeladen hatte die Kirmesjugend Atzelgift, die sich dieses Jahr das Motto "Wenn Ackersch rufen "Ojeujo" verzückt, dann spielen die Affen im Dschungel verrückt!" ausgesucht hatte. Entsprechend war auch der Saal geschmückt: Ein großes Tarnnetz mit wilden Dschungeltieren hing an der Decke, Getränke und Essen wurden aus dem "Dschungelimbiss" herausgegeben und der Dreierrat saß im "Affenhaus", an dem verschiedenste Affen herumkletterten.
Gekonnt begrüßte der Dreierrat, bestehend aus Kevin Schäfer, Markus Schwan und dem Sitzungspräsident Mario Büdenhölzer, die zahlreichen Gäste, bevor diese mit dem wortlosen Schauspiel "Baden verboten" schon zum Lachen gebracht wurden. Auch das anschließende "Rope Skipping" und die "Trauerperlen" ließen Bewunderung entstehen, bevor mit dem "Männerklatsch - Nachts um 3 in der Reiterklause", einer in Atzelgift und Umgebung bekannten ehemaligen Gaststätte, zum ersten Mal über lokale Persönlichkeiten amüsant gesprochen wurde. Dies war dann ebenfalls beim "Ätzelgöfter Jong" so, dessen Beitrag mit einigen auf dem Akkordeon begleiteten und vom Publikum mit Gesang und Schunkeln gestalteten Kölschen Karnevalsliedern endete.
Auch "Der Versicherungsabschluss" setzte eine lokal bekannte Frau äußerst gekonnt in Szene, bevor der "Kneipen Schorsch" Anekdoten vom Atzelgifter "Hönerfest" zum Besten gab. Das Motto des Abends griff anschließend das sechsköpfige Männerballett auf, das zur passend gewählten Musik nicht nur wie Affen über Stühle und Tische kletterte, sondern in Einzel- und Gruppenchoreographien einen beeindruckenden Tanz zeigte, bei dem viele Handys für das Erstellen von Videos hervorgeholt wurden und der förmlich eine Zugabe forderte, was die sechs Männer gerne taten.
Bereits vor, aber auch während und nach der Sitzung brachten "The Sintis" das Publikum mit bekannten Karnevalsliedern auf beeindruckende und gekonnte Weise zum Singen, Schunkeln und Tanzen, sodass am Ende der Veranstaltung nicht wenige sagten: "Was war das einmal ein schöner Abend!"
Ein ähnliches Lob war auch von den zahlreichen Kindern sowie deren Eltern zu hören, die am Nachmittag desselben Tages durch die Straßen Atzelgifts zogen, um Kamelle zu sammeln. Im Anschluss daran feierten sie bei einem bunten Programm im Gemeindezentrum kräftig weiter, bevor gegen Abend die Kamelle verteilt wurde. (PM)
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