Pressemitteilung vom 09.02.2024
Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Notfallseelsorge lädt Einsatzkräfte zum Gottesdienst ein
Zu einem ökumenischen Gottesdienst der Notfallseelsorge (NFS) sind die Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehren, Rettungsdiensten, Hilfswerken sowie alle Interessierten eingeladen. Der Gottesdienst findet am Mittwoch, 21. Februar, um 18.30 Uhr in der Katholischen Kirche St. Anna in Neuhäusel statt.
Neuhäusel. Im Gottesdienst bringen Mitarbeiter der Notfallseelsorge aus den beiden Landkreisen Rhein-Lahn und Westerwald die Belastungen, die ihnen in den Einsätzen begegnen, symbolisch vor Gott. Auch die Beauftragung eines neuen Notfallseelsorgers durch Dekanin Kerstin Janott aus dem Dekanat Nassauer Land ist vorgesehen.
Seit mehr als 20 Jahren leistet die Notfallseelsorge Rhein-Lahn-Westerwald erste Hilfe für die Seele. Sie steht Menschen in akuten Notsituationen bei und arbeitet eng mit den Einsatzkräften zusammen. Die Helfer werden zu Verkehrsunfällen, Suiziden und anderen plötzlichen Ereignissen, die großes Leid verursachen, gerufen. Seit einigen Monaten leiten Bea Vogt, Rainer Dämgen und Gerhard Stubig die NFS. Sie koordinieren zurzeit rund 40 ehrenamtliche Notfallseelsorgende. Innerhalb der Evangelischen Kirche sind Gerhard Stubig für das NFS-System Rhein-Lahn und Bea Vogt für den Westerwald zuständig. Pastoralreferent Rainer Dämgen vertritt die katholische Seite. Bis zum vergangenen Sommer lag die Verantwortlichkeit der Notfallseelsorge in der Region auf evangelischer Seite in den Händen von Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach; sie ist nach 20 Jahren im Amt in den Ruhestand gegangen.
Im Anschluss an den Gottesdienst sind die Besucher bei einem kleinen Empfang in der Kirche zu Austausch und Kennenlernen eingeladen. (PM)
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