Pressemitteilung vom 14.02.2024
NRW-Minister Karl-Josef Laumann zu Gast bei der Jungen Union im Westerwaldkreis
Die Junge Union im Westerwaldkreis lädt zu einem Vortrags- und Diskussionsabend mit einem prominenten Gast ein: Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaf (CDA), Karl-Jodef Laumann kommt nach Rennerod.
Rennerod. Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, wird am 24. Februar, ab 19 Uhr im Haus am Alsberg (Soldatenheim), Am Löhchen 5, 56477 Rennerod, erwartet. Laumann, der als gelernter Maschinenschlosser seit 18 Jahren auch Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA) ist und darüber hinaus Mitglied des CDU-Präsidiums sowie ehemaliger Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, wird an diesem Abend zum Thema "Sozialpolitische Herausforderungen der aktuellen Zeit" sprechen. Wie kein anderer steht er für die christliche Soziallehre in der Politik und einen sozialpolitischen Kurs der CDU. Lange hat er sich innerparteilich für die Einführung eines Mindestlohns starkgemacht. In einem Porträt der ZEIT über Laumann aus Dezember 2021 wird deutlich, dass Laumann Solidarität "nicht als linken Kampfbegriff versteht, sondern als Synonym für christliche Nächstenliebe. Er beklagt, dass es in der heutigen Zeit fast immer nur um individuelle Freiheit gehe und viel zu selten um soziale Bindungen".
Die Veranstaltung startet mit einem Impuls des Ministers, gefolgt von einer Podiumsdiskussion, an der auch Ralf Seekatz, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Michael Wäschenbach, Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags, teilnehmen werden. Seekatz kandidiert zudem auf Platz zwei der rheinland-pfälzischen Landesliste für das Europäische Parlament im Zuge der Europawahl am 09. Juni 2024. Wäschenbach ist in der CDU-Landtagsfraktion für das Zukunftsfeld "Zusammenhalt der Gesellschaft" verantwortlich und auch selbst CDA-Mitglied. Während der Podiumsdiskussion wird auch den Zuhörern die Möglichkeit gegeben, eigene Fragen zu stellen und die Diskussion anzuregen.
Wie kann Solidarität bei uns im Westerwaldkreis zukünftig aussehen
Robert Fischbach, Kreisvorsitzender der Jungen Union Westerwald und Moderator der Podiumsdiskussion, unterstreicht die Relevanz sozialpolitischer Themen und zeigt sich erfreut über die Zusage von Karl-Josef Laumann: "Karl-Josef Laumann hat erkannt, dass soziale Gerechtigkeit von essenzieller Bedeutung für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist. Dieses wichtige Thema darf uns auch auf kommunaler Ebene nicht egal sein. Gemeinsam wollen wir deshalb auch darüber diskutieren, wie Solidarität bei uns im Westerwaldkreis zukünftig aussehen kann - auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels."
Alle Interessierten sind eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, erleichtert jedoch die Planung. Anmeldungen können formlos an hallo@ju-westerwald.de gesendet werden. (PM)
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