Pressemitteilung vom 14.02.2024
Westerburg steht am 24. Februar für Demokratie und Mitmenschlichkeit auf
Der Arbeitskreis Soziales Westerburg lädt zur Kundgebung am Samstag, 24. Februar, auf den Marktplatz ein. Statt eines ständigen Gegeneinander fokussiert sich diese Demo auf ein Miteinander und möchte dieses und weitere ihrer Werte vermitteln.
Westerwaldkreis. Der Arbeitskreis Soziales Westerburg ruft für Samstag, 24. Februar, zu einer Kundgebung auf. Unter dem Titel "Westerburg steht auf" sind Menschen eingeladen, ein kraftvolles Zeichen für Demokratie, Toleranz und Zusammenhalt zu setzen. Die Kundgebung beginnt um 11 Uhr auf dem Marktplatz und dauert etwa eine Stunde.
Reden zur Setzung von positiven Zeichen
Während der Kundgebung halten Vertreter sozialer Einrichtungen, der Kommune und Verbandsgemeinde, der Kirchen und der Schulen kurze Reden. Darin widmen sie sich jeweils einem der fünf Werte, für die demonstriert wird: Es geht um Vielfalt, Respekt, Demokratie, Frieden und Zusammenhalt. "Wir gehen nicht gegen etwas oder jemanden auf die Straße, sondern setzen ein positives Zeichen und machen uns für Mitmenschlichkeit stark", sagt Maic Zimmermann, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Westerburg und Mitorganisator von "Westerburg steht auf".
Bunte Hände als Zeichen der Vielfältigkeit
Als Symbol verteilt der Arbeitskreis Soziales Westerburg bunte Hände aus Papier an die Teilnehmenden der Demo. Die Hände können als Zeichen der Vielfalt gerne abfotografiert und unter dem Hashtag #Westerburgstehtauf in den Sozialen Medien verbreitet werden. Musikalisch begleitet Liedermacher Dieter Meurer die Demo. Mit seiner Stimme und seinem Gitarrenspiel verleiht er der Kundgebung den angemessenen Rahmen. "Demokratie ist nicht selbstverständlich und lebt davon, dass wir alle mitmachen", sagt Nadine Bongard vom Evangelischen Dekanat Westerwald. "Deshalb lasst uns gemeinsam am 24. Februar auf die Straße gehen."
Der Arbeitskreis Soziales Westerburg ist eine Kooperation von Vertreter der Stadt und Verbandsgemeinde Westerburg, der Kirchen, Schulen, Kitas und sozialer Einrichtungen wie der Regionalen Diakonie Westerwald. Seit 2007 widmet sich der Arbeitskreis sozialen Themen in und um Westerburg, beispielsweise Flucht und Asyl, Jugend, Wohnungslosigkeit und Demokratieförderung und hat Aktionen wie „Weihnachten für alle“ ins Leben gerufen. (PM)
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