Pressemitteilung vom 19.02.2024
Vorsorgevollmacht: Richtig handeln im Ernstfall - Fortbildung für Vorsorgebevollmächtigte
Mittlerweile haben viele Menschen für eine nahestehende Person eine Vorsorgevollmacht übernommen. Um die Bevollmächtigten zu unterstützen und ihnen Handlungssicherheit zu geben, bieten die Betreuungsvereinigung der Caritas in Montabaur und der Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Wirges eine Fortbildungsreihe an.
Wirges. Im Ernstfall stellen sich den Bevollmächtigten häufig viele Fragen: Wann wird die Vorsorgevollmacht wirksam? In welchem Umfang darf der Bevollmächtigte handeln? Bei welchen ärztlichen Maßnahmen ist eine Einwilligung des Bevollmächtigten möglich und nötig? Welche Dokumentation ist sinnvoll? Wem ist der Vollmachtnehmer Rechenschaft schuldig? Kann eine Vollmacht auch zurückgenommen oder auch zurückgegeben werden? Worauf muss beim Tod des Vollmachtgebers geachtet werden?
Die Referentinnen werden auch auf konkrete und aktuelle Fragen der Teilnehmer eingehen.
Der Kurs findet mittwochs am 13. März und am 20. März jeweils um 18 Uhr statt. Er wird zeitgleich als Online-Veranstaltung (wenn gewünscht) und Präsenzveranstaltung in den neuen Räumen der Caritas, Bahnallee 16, 56410 Montabaur, angeboten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist unbedingt bis zum 10. März bei einem der durchführenden Vereine erforderlich: Betreuungsverein der AWO, Telefon: 02602-1066510; E-Mail: awo@awo-westerwald-betreuung.de oder: Betreuungsvereinigung der Caritas, Telefon: 02602-160636, E-Mail: elke.schaefer-Krueger@cv-ww-rl.de (PM)
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