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Pressemitteilung vom 11.03.2024    

CDU nominiert Kandidatenliste für den Verbandsgemeinderat Rennerod

Die CDU in der Verbandsgemeinde Rennerod hat kürzlich bei einer Mitgliederversammlung die Kandidatenliste für die Wahl des Verbandsgemeinderates 9. Juni aufgestellt. Das erklärte Ziel der Christdemokraten ist es, ihre Position als die "gestaltende politische Kraft in der Verbandsgemeinde Rennerod" weiter auszubauen.

Das 32 Personen umfassende Kandidatenteam der CDU in der Verbandsgemeinde Rennerod für die Wahl zum Verbandsgemeinderat. (Foto: CDU-Gemeindeverband Rennerod/Sabine Steidl)

Rennerod. Die 32 Personen umfassende Kandidatenliste wird von Bürgermeister Gerrit Müller, dem ersten Beigeordneten Alfons Giebeler und dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Laube angeführt. "Entgegen der landauf, landab beklagten Politikverdrossenheit ist es uns gelungen, eine auf allen Plätzen besetzte Liste aus erfahrenen und neuen Kandidaten zusammenzustellen. Im ausgewogenen Kandidatenteam sind alle Regionen unserer Verbandsgemeinde, verschiedene Altersgruppen, unterschiedliche Berufe, einige Ortsbürgermeisterund in ehrenamtlichen Gruppierungen tätige Bürger abgebildet. Insbesondere haben wir auch diesmal wieder interessierten Nichtmitgliedern die Möglichkeit geboten, ihre Ideen und Erfahrungen als Kandidaten einzubringen. Mit diesem Team wollen wir allen Wählerinnen und Wählern unserer Verbandsgemeinde ein aufrichtiges Angebot machen, der CDU Rennerod wieder oder erstmals das Vertrauen bei der Wahl zu schenken", macht Vorsitzender Alfons Giebeler in einer Pressemitteilung deutlich.

Auf die Arbeitsbilanz und die auf Anregung der CDU realisierten Projekte in der laufenden Wahlperiode ging Fraktionsvorsitzender Klaus Laube in seinem Bericht ein. Aufgrund einer "soliden, vorausschauenden Finanzpolitik" in der Verbandsgemeinde habe man in den letzten 5 Jahren wieder große Investitionen in den Bereichen der Schulen, Feuerwehren/Sicherheit, für Umweltschutz/Nachhaltigkeit, Einsatz erneuerbarer Energie, Wirtschaftsförderung sowie umweltgerechte Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung tätigen können.

"Das Ohr nah an den Menschen"
Darüber hinaus habe man seitens der CDU-Fraktion Anträge zu den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie die Sicherstellung der haus- und fachärztlichen Versorgung. Aufgrund eines von der CDU-Fraktion beantragtem Förderprogrammes seien bereits mehr als 500 Balkonkraftwerke für die Eigenversorgung der Bürger mit Solarstrom durch die Verbandsgemeinde Rennerod finanziell gefördert worden. Mit der auf Initiative der CDU und mehrheitlich vom Verbandsgemeinderat beschlossenen Förderrichtlinie zur Ärzteansiedlung hätten bereits in kurzer Zeit ein neuer Facharzt für Innere Medizin und ein neuer Hausarzt in der Verbandsgemeinde angesiedelt worden. Durch den forcierten Bau von Fotovoltaikanlagen bei den Einrichtungen der Verbandsgemeindewerke würde nicht nur "sauberer Strom" erzeugt, sondern durch die Eigennutzung auch versucht, die Belastung der Beitragszahler in einem angemessenen, im kreisweiten Vergleich niedrigem Rahmen zu halten. Mit Besuchen bei Unternehmen, Organisationen, landwirtschaftlichen und touristischen Betrieben sowie in vielen Gesprächen habe man stets das Ohr nah an den Menschen.

Die CDU in der Verbandsgemeinde stehe "voll und ganz" hinter dem 2022 mit großer Mehrheit wiedergewählten Bürgermeister Gerrit Müller, heißt es weiter in der Presseerklärung. Gemeinsam mit ihm wolle man dafür sorgen, dass die Interessen der Verbandsgemeinde Rennerod weiter in guten Händen bleiben. "Mit unserem Kandidatenteam legen wir den Grundstein für die bevorstehende Wahlperiode 2024-2029, damit wir gemeinsam mit unserem Bürgermeister die engagierte Arbeit für die Verbandsgemeinde Rennerod fortsetzen und die Bürger vor Ort weiter auf Stabilität vertrauen können", unterstrich Klaus Laube.

Bürgermeister Gerrit Müller hob in seiner Rede die Schwerpunkte und Herausforderungen für die nächsten Jahre hervor: "Gemeinsam wollen wir die Zukunftsentwicklung unserer Verbandsgemeinde mit ihren 23 Orten tatkräftig vorantreiben. Dafür brauchen wir weiterhin eine solide Finanzpolitik, einen klaren Kurs und eine verlässliche Mannschaft. Die Verbandsgemeinde ist seit vielen Jahren schuldenfrei und verfügt über gesunde Rücklagen für die Finanzierung ihrer Aufgaben, das soll so bleiben. Wir müssen unsere Verbandsgemeinde weiter zukunftsfest machen, damit das Leben auf dem Land für Jung und Alt sowie insbesondere auch für junge Familien attraktiv bleibe. Dafür braucht es insbesondere auch weiterhin moderne VG-Schulen."



Für die Sicherheit der Bevölkerung bei Feuer, Unglücksfällen und Naturereignissen habe eine sehr gute Ausrüstung der Feuerwehren und ihrer ehrenamtlichen Mitglieder in der Verbandsgemeinde auch in Zukunft vorderste Priorität. In Zusammenarbeit mit dem Kreis sei damit begonnen worden, alle Orte der Verbandsgemeinde mit modernen, akkugepufferten Warnsirenen auszustatten. Darüber hinaus sei die Erstellung von Hochwasserschutz- und Starkregenvorsorgekonzepten in allen Orten durch die Verbandsgemeinde in Angriff genommen worden.

"Die Neuansiedlung und Erweiterung von mittelständischen Unternehmen in der Verbandsgemeinde Rennerod wollen wir weiter tatkräftig und unbürokratisch unterstützen. Auch in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz müssen wir, wie zum Beispiel bei den Themen Energieeffizienz und -einsparung den 'Klimafahrplan' der Verbandsgemeinde weiter vorantreiben und bei der begonnenen Renaturierung von Bachläufen weiter am Ball bleiben. Bereits seit vielen Jahren kommt der meiste Strom aus erneuerbaren Energien im Westerwaldkreis aus Anlagen in der Verbandsgemeinde Rennerod, ohne dass es dafür ideologische Grabenkämpfe oder Bervormundungen hätte geben müssen", fasst Gerrit Müller zusammen.

Die CDU-Mitgliederversammlung wählte unter der Sitzungsleitung von Paula Maria Maaß folgende 32 Kandidaten für den Verbandsgemeinderat Rennerod:
1. Gerrit Müller (Rennerod), 2. Klaus Laube (Oberrod), 3. Alfons Giebeler (Irmtraut), 4. Sarah Luxenburger (Rennerod), 5. Gernot Brück (Nister-Möhrendorf), 6. Volker Abel (Westernohe), 7. Katharina Schaffrin-Gros (Rennerod), 8. Dr. Mario Held (Hellenhahn-Schellenberg), 9. Florian Schmiedl (Seck), 10. Harald Weid (Rehe), 11. Klaus-Dieter Schnorr (Elsoff), 12. Michael Salmon (Rennerod), 13. Mechthild Hoffmann (Liebenscheid), 14. Helena Wayand (Elsoff), 15. Johannes Deller (Rennerod), 16. Markus Ehl (Hellenhahn-Schellenberg), 17. Hartmut Schwarz (Neunkirchen), 18. Janine Reuscher (Rennerod), 19. Anke Hering (Seck), 20. Michaela Binder (Rennerod), 21. Dirk Kurzhagen (Homberg), 22. Vincent Steiof (Neunkirchen), 23. Fabio Güth (Rennerod), 24. Markus Schmidt (Neustadt), 25. Lisanne Wüst (Oberrod), 26. Markus Kämpf (Rennerod), 27. Martin Dietz (Salzburg), 28. Sarah Wegner (Irmtraut), 29. Thomas Wüst (Oberrod), 30. David Wollweber (Seck), 31. Philipp Hering (Hellenhahn-Schellenberg), 32. Helmut Scherer (Elsoff).

Zum Abschluss warb CDU-Vorsitzender Alfons Giebeler dafür, die Zeit bis zur Wahl für die Mobilisierung von möglichst vielen Wählern und auch bisherigen Nichtwählern zu nutzen. "Bei der Kommunalwahl geht es ganz konkret um die Zukunft der Verbandsgemeinde und der Ortsgemeinden, die unser Zuhause sind. Die wesentlichen Dinge für unseren Alltag werden auf kommunaler Ebene ideologiefrei und mit dem gesunden Menschenverstand gestaltet. Daher ist es wichtig, dass diese Arbeit eine möglichst große Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger besitzt", so sein Appell. (PM)



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Mehr dazu:   Kommunalwahl 2024  
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