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Pressemitteilung vom 26.03.2024    

CDU Westerwald setzt sich für bessere Rahmenbedingungen in der Hotellerie ein

Pressemitteilung CDU Westerwald | Im Rahmen ihrer "Impulse vor Ort" Besuchsreihe hat die CDU-Kreistagsfraktion das Hotel Zugbrücke im Grenzauer Tal besucht. Ziel war es, direkte Einblicke in die Herausforderungen und Erfolgsstrategien der lokalen Hotellerie zu gewinnen und sich für verbesserte Rahmenbedingungen starkzumachen.

Vertreter der CDU-Kreistagsfraktion erörterten im Hotel Zugbrücke gemeinsam mit Landrat Achim Schwickert erfolgreiches Hotel-Konzept. Foto: Harald Orthey

Höhr-Grenzhausen. Mit einem Besuch der CDU-Kreistagsfraktion im Hotel Zugbrücke im Grenzauer Tal haben die Kommunalpolitiker der Union ihre Besuchsreihe „Impulse vor Ort“ fortgesetzt. Mit einem Rundgang durch die Hotelanlage und einem ausführlichen Gespräch mit dem erfolgreichen Hotelchef Olaf Gstettner konnten sich die Kreistagsmitglieder ein Bild über das Erfolgsrezept des Grenzauer Hotels machen. „Wir stehen auf verschiedenen Pfeilern, Wellness- und Erholungsgäste, Tagungsteilnehmer und unser Tischtennisangebot bringen uns eine breite Aufstellung und eine durchgehend gute Auslastung“, umriss Gstettner das Konzept des Hotels.

In dem Gespräch wurden aber auch die Anforderungen an das Westerwälder Umfeld für die heimischen Gastronomiebetriebe besprochen: „Wir holen gerne Gäste in den Westerwald, brauchen aber rundherum attraktive Anlaufpunkte“, skizzierte der Hotelchef seine Wünsche. Die Gäste würden natürlich nach Attraktionen rund um das Hotel fragen. Naturerlebnisse wie Wander- und Radwege gehörten ebenso dazu wie Kulturveranstaltungen und Einkaufsmöglichkeiten. Hier müsse die gesamte Region zusammenarbeiten und auch das Tourismusmarketing Konzepte entwickeln. Dies sei für ihn noch wichtiger als das überörtliche Anwerben von Gästen, das könnten die Betriebe auch selbst leisten.

Gstettner betonte dabei auch, dass gerade am Beispiel seines Hotels erkennbar sei, wie wichtig die umliegende Infrastruktur sei. Wenn es schwierig sei, zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Höhr-Grenzhausen zu kommen, weil nur eine enge und viel befahrene Straße dorthin führe, werde das von seinen Gästen durchaus moniert. Umgekehrt sei für sein Hotel aber auch „überlebenswichtig“, dass die direkt am Hotel vorbeiführende Bahnstrecke nicht mit Güterverkehr reaktiviert werde. Gegen touristischen Verkehr oder elektrischen Personenverkehr habe er keine Bedenken. Güterverkehr auf der ehemaligen Brexbachtalbahnstrecke würde aber die Existenz seines Hotels gefährden. Insofern sagten die Kreistagsmitglieder und Landrat Achim Schwickert zu, sich gegen entsprechende Bestrebungen im Interesse der Lebensqualität im Grenzauer Tal zur Wehr zu setzen.



Auf besonderes Interesse stieß bei den CDU-Mitgliedern das umfassende Zusatzangebot des Hotels. Neben der in Deutschland wahrscheinlich einmaligen Tischtennisschule für Gäste ist dies auch ein öffentlich zugänglicher Wellness-Bereich, die vielfältigen Gastronomieangebote und eine attraktive Bowlinggaststätte. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Krempel lobte die vorbildliche Kombination an Angeboten für Gäste und Einheimische: „Das Hotel Zugbrücke ist zu Recht ein Leuchtturm in unserer Region, auf den der Westerwald stolz sein kann“, fasste Krempel die Eindrücke des Besuches zusammen. (Pressemitteilung CDU Westerwald)


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