Unnauer Patenschaft erhielt 3200 Euro
Die Nassauische Sparkasse (Naspa) im Westerwaldkreis übergab insgesamt 3200 Euro an die Unnauer Patenschaft. Das Geld war aus verschiedenen Aktionen zusammengekommen, die Mitarbeiter der Naspa hatten gesammelt. Die Unnauer Patenschaft hilft Familien, die ein krebs- oder schwerstkrankes Kind betreuen.
Unnau. Insgesamt 3.200 Euro spendet die Nassauische Sparkasse (Naspa) im Westerwaldkreis für die Unnauer Patenschaft zur Unterstützung krebs- und schwerstkranker Kinder und Jugendlicher e.V..
Die Mitarbeiter der Naspa im Westerwaldkreis haben sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit etwas für Menschen in der Region zu tun. Unter dem Motto "Wir für hier" sind dabei 500 Euro gesammelt worden. Alle Finanzcenter und der Firmenkundenbereich haben sich an der Sammelaktion beteiligt.
Heute wurde der symbolische Spendenscheck von Karin Paffhausen, Leiterin für das Privatkundengeschäft im Westerwald, an den Vorsitzenden des Vereins Manfred Franz übergeben. 500 Euro der Gesamtsumme haben dabei die Naspa-Mitarbeiter aus dem eigenen Portemonnaie gespendet.
"Die Naspa hat als Kreditinstitut vor Ort eine besondere Beziehung und auch eine Verpflichtung gegenüber den Menschen in der Region. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir nicht nur an uns denken, sondern auch an andere Menschen die hier leben. Eines unserer besonderen Anliegen ist es, Menschen in Not und Kinder zu unterstützen, die aus verschiedenen Gründen Hilfe benötigen. Einen Beitrag dazu leisten zu können, freut uns", sagte Karin Paffhausen.
Die Unnauer Patenschaft hilft unbürokratisch betroffenen Kindern und deren Familien im Westerwaldkreis. Sie ist bestrebt die Aufenthaltsbedingungen bei langen und schwierigen Therapien durch finanzielle Hilfe zu verbessern, regelmäßige Elternbesuche zu ermöglichen sowie Fahrtkosten oder ungedeckte Arzt- und Arzneimittelkosten zu übernehmen.
Neben diesen praktischen Hilfen sorgt die Unnauer Patenschaft außerdem für die Erholung der Familien nach einer langen Zeit im Krankenhaus. In zwei Familienferienhäusern in Kundert können Betroffene Entspannung und Ruhe finden. Die Kosten für die Unterhaltung werden aus Spendengeldern finanziert. Da beide Häuser unter Denkmalschutz stehen, sind bei Renovierungs- und Reparaturarbeiten besondere, meist kostenintensive Auflagen zu beachten.
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