Pressemitteilung vom 28.05.2024
Lateinamerikanische Musikimpressionen in Montabaur mit dem Trio "Latineando"
Musik aus Lateinamerika bringt das Trio "Latineando" am Sonntag, 2. Juni, 15 Uhr, ins Café des b-05 Kulturzentrums. Der Eintritt ist frei. Das Ensemble wurde 2019 gegründet und widmet sich der Musik des südamerikanischen Kontinents mit eigenen originellen Arrangements.
Montabaur. In der Besetzung Gesang und Gitarre (Mateo Martinez), Gitarre (Emir Tufekcic) und Percussion, Bass und Gitarre (Patrick Leuschner) erklingen Klassiker und exotischere Klänge Lateinamerikas. Mal fröhlich, mal leidenschaftlich-temperamentvoll, dann wieder nostalgisch spannt sich der Bogen durch die unterschiedlichen Stile wie Tango, Milonga, Vals, Bossa Nova, Zamba, Bolero, Chacarera und Cumbia. Der Hintergrund der Musiker ist folkloristisch, klassisch und jazzig geprägt.
"Latineando" möchte mit seiner Musik interkulturelle, musikalische und menschliche Begegnungen schaffen. Mateo Martinez Zuviria kam als Kind von Argentinien nach Deutschland. In den Klängen der Gitarre entdeckte er eine Brücke zu den nostalgischen Melodien und Rhythmen seines Kontinents. Er studierte Klassische Gitarre an der Musikhochschule Stuttgart sowie Tango und Folklore während eines Auslandsemesters in Buenos Aires. In ausgedehnten Reisen durch Argentinien vertiefte er die reichhaltigen Stile, Rhythmen und Formen der Lateinamerikanischen Musik.
Später studierte er Gesang am "Complete Vocal Institute" in Kopenhagen. Seine Konzerttätigkeit umfasst lateinamerikanische Folklore und klassische Musik. Emir Tufekcic wurde in Bosnien geboren. Schon sehr früh entdeckte er seine Leidenschaft für die Gitarre. Die Klänge des Südens und der spanischen Gitarre sind Teil der vielfältigen bosnischen Musikkultur. Politische Unruhen brachten ihn nach Deutschland, wo er klassische Gitarre in Wiesbaden studierte. Emir fühlt sich in klassischer wie in lateinamerikanischer Musik zu Hause und konzertiert solistisch sowie in unterschiedlichen
Besetzungen.
Patrik Leuschner kommt aus Elz. Er entdeckte früh die Musik für sich widmete sich vor allem dem Schlagzeug. Er studierte zunächst klassisches Schlagzeug in Wiesbaden, entschied sich dann aber für ein Jazz und Pop-Studium in Berlin. In mehreren Bandprojekten trat er in Rundfunk und Fernsehen auf und tourte im In- und Ausland. Seine Begeisterungsfähigkeit und Neugier machten ihn zum Multiinstrumentalisten und Grenzgänger zwischen den Genres. (PM)
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