Pressemitteilung vom 10.06.2024
Waldbrand am "Köppel" in Ransbach-Baumbach: Polizei und Feuerwehr im Großeinsatz
Ein Waldbrand in der Nähe des Höhenzugs "Köppel" hielt die Einsatzkräfte der Region Ransbach-Baumbach auf Trab. Der Brand wurde am Sonntagabend gegen 19.20 Uhr gemeldet und erforderte eine kurzfristige Sperrung einer regionalen Straße. Die Feuerwehren konnten den Brand erfolgreich löschen.
Ransbach-Baumbach. Am Sonntagabend (9. Juni) wurde die Polizeidirektion Montabaur über eine unklare Rauchentwicklung im Waldgebiet am "Köppel" informiert. Die Meldung ging um 19.20 Uhr ein und betraf das Gebiet, das an die K126 in der Gemarkung Ransbach-Baumbach grenzt. Die zuerst eingetroffenen Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten vor Ort fest, dass eine größere Fläche des Waldes in Flammen stand.
Um den Brand effektiv bekämpfen zu können, mussten weitere Einsatzkräfte nachgeführt werden. Dies führte dazu, dass die K126 mehrfach kurzfristig gesperrt werden musste. Glücklicherweise gab es keine Beeinträchtigung der Autobahn BAB 48 durch abziehenden Rauch. Wie die Polizeidirektion Montabaur berichtet, ging der Waldbrand am "Köppel" von einem Holzstapel an einer Schutzhütte aus. Von dort breitete sich das Feuer weiter auf Bäume und Gestrüpp aus. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren konnte eine weitere Ausbreitung verhindert und der Brand letztendlich gelöscht werden.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die Höhe des entstandenen Schadens noch nicht bekannt. Weitere Untersuchungen sind im Gange, um eine genaue Schadenssumme zu ermitteln. Es ist zu betonen, dass dank des raschen Eingreifens der Feuerwehr eine größere Katastrophe verhindert werden konnte. (PM/red)
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