Pressemitteilung vom 14.06.2024
Erster integrativer Triathlon im Wiedtalbad: Ein Sieg für Inklusion und Vielfalt
Am 7. Juni fand im Wiedtalbad in Hausen der erste Integrative Triathlon statt. Bei dieser Premiere feierten rund 150 Menschen jeden Alters einen erfolgreichen Tag der Inklusion und Vielfalt.
Hausen. Die Teilnehmer, im Alter zwischen acht und sechzig Jahren, traten am vergangenen Freitag voller Begeisterung zum ersten Integrativen Triathlon in Hausen an. Dabei lag der Fokus nicht auf der körperlichen Leistung, sondern vielmehr auf dem gemeinsamen Ziel - die Förderung von Bewusstsein für Inklusion und Vielfalt sowie das Stärken von Gemeinschaft und positiven Erlebnissen.
"Wir wollen das Bewusstsein für Inklusion und Vielfalt fördern und gleichzeitig die Gemeinschaft stärken und positive Erlebnisse schaffen", sagte Gunnar Clemens, Werkstattleiter St. Katharinen, der gemeinsam mit Kollegen des Heinrich-Hauses die Veranstaltung ins Leben rief.
Bei strahlendem Sonnenschein am 7. Juni versammelten sich viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Wiedtalbad, um die gestellten Herausforderungen - 50 Meter schwimmen, zwei Kilometer Rad fahren und 2 x 500 Meter laufen - zu bewältigen. Neben den drei Werkstätten aus Engers und St. Katharinen waren auch Schüler der Christiane-Herzog-Schule Engers, der Wilhelm-Albrecht-Schule Höhn, der Grundschule Kroppacher Schweiz, der Grundschule St. Katharinen und der Albert-Schweitzer-Schule Asbach vertreten.
Viele Freiwillige sorgten im Freibad für die Verpflegung der Sportler mit Getränken, Waffeln und Würstchen, während das Deutsche Rote Kreuz (DRK) für die medizinische Versorgung vor Ort zuständig war.
Die Zeit spielte bei diesem Triathlon keine Rolle: Jeder Teilnehmer wurde mit einem Finisher-Shirt und einer Medaille ausgezeichnet. Auch Verbandsbürgermeister Hans-Werner Breithausen, der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hatte, zeigte sich begeistert. Die Teilnehmer hoffen nun auf eine Neuauflage im Jahr 2025. (PM/Red)
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