Pressemitteilung vom 19.06.2024
Linke demonstrierte für Frieden und gegen Eskalation am Friedensdenkmal in Ransbach-Baumbach
Am Friedensdenkmal in Ransbach-Baumbach fanden sich kürzlich einige Aktive der Linken Westerwald ein, um gegen die stetige Eskalation des Ukrainekriegs zu demonstrieren. Im Fokus ihrer Kritik stand auch die Bundesregierung.
Ransbach-Baumbach. "Dass nun auch deutsche Waffen gegen Ziele in Russland eingesetzt werden sollen, ist ein weiterer Schritt in die falsche Richtung hin zu einem direkten Konflikt mit einer Atommacht", so Linken-Vorstandsmitglied Arthur Brak.
Die Linke präsentierte auf ihren Plakaten eine Absage an die Behauptung, dass Aufrüstung der richtige Weg zur Sicherung des Friedens sei und forderte stattdessen Abrüstung und Deeskalation für eine friedlichere und sicherere Welt.
Ein Teilnehmer berichtet: "Seit zwei Jahren hören wir, dass es nur um Verteidigung ginge und Waffenlieferungen den Krieg verkürzen würden. Meine männlichen Verwandten in der Ukraine, denen Ihre Menschenrechte auf Reisefreiheit und Kriegsdienstverweigerung vorenthalten werden, halten für diese Lügen den Kopf hin." Die Linke fordert in Ihrem Grundsatzprogramm ein Verbot für Kriegswaffenexporte in die Verfassung zu übernehmen, damit es von den Bürgern auch eingeklagt werden kann.
An den vielen positiven Reaktionen der Passanten konnten die Aktiven nach eigenen Angaben sehen, dass auch aktuell noch viele Menschen den gezeigten Slogan "Frieden schaffen ohne Waffen" unterstützen. (PM)
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