Pressemitteilung vom 09.07.2024
Abiturfeier am Dernbacher Raiffeisen-Campus
Der Raiffeisen-Campus in Dernbach feierte am Freitag (5. Juli) seine diesjährigen Abiturienten. Neben der Zeugnisübergabe gab es auch eine Botschaft an die jungen Absolventen.
Dernbach (Westerwald). Am Freitag durfte der Raiffeisen-Campus in Dernbach allen diesjährigen Kandidaten zum bestandenen Abitur gratulieren. Die Abiturienten nahmen ihr Hochschulreifezeugnis nach dem Gottesdienst in der Klosterkirche der Dernbacher Schwestern und der Zeugnisfeier im Forum des Campus entgegen.
Jürgen Götz, Vorsitzender des Schulelternbeirats und stolzer Vater zweier Abiturienten, richtete sich an die jungen Menschen und appellierte: "Wir müssen jeden Tag an uns arbeiten, um besser zu werden, keine Fehler zu wiederholen, sondern neue zu machen und daraus zu lernen. Lernen, Entscheiden, Selbstreflektion wird Euch ein Leben lang begleiten."
Oberstufenleiter Dominik Deinert erinnerte an den gemeinsamen Beginn mit dem Jahrgang: "Spannend war die Einführung des interdisziplinären Lernateliers, die ihr als erster Jahrgang vollständig durchlaufen - und teilweise sogar in Jahrgangsstufe 9 mit weiterentwickelt habt." Jahrgangsstufenleiterin Myriam Gawalitta sprach Lob für ihren Jahrgang aus: "Ihr habt im Abitur gezeigt, dass ihr überfachlich denken könnt und mit offenem Blick, einer positiven Haltung und mit dem Herz am rechten Fleck durch die Welt geht."
Die Vorstände des Schulträgers, Martina Düring und Dr. Jörn-Peter Kukuk, betonten in ihren Ansprachen, dass Glück nicht in Relation zur Einkommenshöhe steht. Sie ermutigten die Absolventinnen und Absolventen, auf ihre persönlichen Stärken zu setzen. Ein kulturellen Glanzpunkt der Zeugnisfeier war die musikalische Darbietung von Magnus Sittinger (Euphonium) und seinem Vater (Posaune), begleitet von Marcel Henn am Klavier. Sie präsentierten eine besondere Version von "My way".
Schulleiter Bernhard Meffert griff das Abiturmotto auf und sprach über positive Eigenschaften des Mottotiers, dem Krokodil: "Krokodile nehmen sich Zeit zum Verdauen, sie essen nur 50 Mahlzeiten im Jahr. In unserer schnelllebigen Welt ein gutes Vorbild, auch ganz konkret. Langsamer essen, dankbar genießen, dass wir genug Nahrung haben, das wäre wirklich etwas, auch heute Abend, wenn ein tolles Buffet wartet." Die abschließende Feier der Familien dauerte bis spät in den Abend und selbst das Ausscheiden der Fußballnationalmannschaft konnte der ausgelassenen Stimmung nichts anhaben. (PM/red)
Mehr dazu:
Veranstaltungsrückblicke
Lokales: Wirges & Umgebung
Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Wirges auf Facebook werden!