Westerwaldwetter: Auf Gewitter folgt Sonnenschein
Von Wolfgang Tischler
Am Freitag, dem 12. Juli, zieht das Tief Frieda sehr schnell über den Westerwald. Vor dem Tief gehen die Temperaturen nach oben, auf der Rückseite erreicht uns dann kühle Meeresluft. Punktueller Starkregen mit Hagel und Gewitter ist ab dem Mittag möglich.
Region. Das kleinräumige Tiefdruckgebiet Frieda zieht von Frankreich nach Nordostdeutschland und überquert auch den Westerwald. Es führt feuchtwarme und zu kräftigen Gewittern neigende Luft mit sich. Nach Abzug des Tiefs wird diese Luftmasse im Laufe des Nachmittags von Westen durch kühlere Meeresluft ersetzt.
Am Nachmittag vor allem im Norden des Westerwalds auflebende Schauer- und Gewittertätigkeit. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert Starkregen bis 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, stürmische Böen bis 70 Kilometer pro Stunde sowie kleinkörniger Hagel. Am späten Nachmittag beruhigt sich die Lage und es bleibt trocken. Außenaktivitäten steht am Freitagabend, wie zum Beispiel Besuch des Deichstadtfestes, nichts im Wege.
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Der Samstag beginnt noch stark bewölkt und am Vormittag kann nochmal der eine oder andere Schauer fallen. Ab dem Mittag lockert die Bewölkung auf und die Sonne schaut öfters hervor. Die Tagestemperaturen pendeln um die 20 Grad.
Der Sonntag startet sonnig in den Tag. Tagsüber bilden sich Quellwolken, die aber keinen Regen bringen. Die Temperaturen steigen je nach Höhenlage auf 23 bis 25 Grad an. Der Wind kommt schwach aus südwestlichen Richtungen.
Am Montag ist es zunächst sonnig und niederschlagsfrei. Im Tagesverlauf nimmt von Südwesten allmählich die Bewölkung zu und ab dem Nachmittag können sich erste Schauer oder Gewitter bilden. Die Temperaturen kommen sommerlich daher und erreichen um die 25 Grad. (woti)
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