Pressemitteilung vom 19.07.2024
Westerwaldkreis erhält 2,9 Millionen Euro aus KIPKI-Programm der Landesregierung
Der Westerwaldkreis erhält 2,9 Millionen Euro aus der KIPKI-Förderung des Landes. Das seien eine sehr gute Nachricht für die Heimat und zeige, dass die Landesregierung den Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene vorantreibt, betonte der SPD-Landtagsabgeordnete Hendrik Hering nach der Bewilligung der Förderung.
Westerwaldkreis. "Mit der Förderung der Landesregierung kann ganz konkret vor Ort Klimaschutz effektiv und passgenau je nach Bedürfnis der jeweiligen Kommune gestaltet werden", so Hering. Das Geld aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, der Landesregierung soll im Westerwaldkreis vor allem für eine Photovoltaikanlage auf dem Parkplatz des Kreishauses in Montabaur, die Umrüstung der Beleuchtung in und um das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen und für die Umrüstung des Fuhrparks des Kreises auf E-Mobilität eingesetzt werden.
"Das insgesamt 250 Millionen Euro starke Förderprogramm hilft den rheinland-pfälzischen Kommunen, dringende Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Auch für unseren Kreis sind die Fördermittel ein sehr wichtiger Impuls für Klimaschutz, aber auch für den wirtschaftlichen Standort. Denn Investitionen in Klimaschutz sind gleichzeitig immer auch Investitionen in die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit einer Region", so der SPD-Abgeordnete. "Wir als SPD-Fraktion haben uns in enger Abstimmung mit der Landesregierung für die finanzielle Unterstützung der Kommunen beim Klimaschutz eingesetzt. Bei der Gestaltung des KIPKI-Förderprogrammes war uns wichtig, ein besonderes Augenmerk auf Kitas, Schulen und andere soziale Orte zu legen. Damit dienen die Gelder nicht nur dem Klimaschutz, sondern nutzen auch direkt den Menschen in der Gemeinde. Hering äußerte zudem auch die Hoffnung, dass die Landesmittel den Anstoß für den Westerwaldkreis geben, auch Geld aus dem Kreishaushalt für Klimaschutz zu nutzen und nicht immer zu warten, bis es Geld vom Land gibt. (PM)
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