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Pressemitteilung vom 29.07.2024    

"Energiewendetour" an zwei Tagen durch das nördliche Rheinland-Pfalz

Am Samstag, 7. September, wird von der Equipe EuroDek eine zweitägige "Energiewendetour" (EWT) mit vielen Stationen zur Energieerzeugung aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse und dazu passenden kommunalen Konzepten gestartet.

Einige Radsportler der Equipe EuroDeK an der Lahn und im Westerwald haben beim diesjährigen Gelbachtag auf die abgeschlossene Vorbereitung der "Energiewendetour" im September angestoßen. (Foto: Equipe EuroDeK, Uli Schmidt)

Montabaur/Nassau. Damit wird die Equipe EuroDeK in den beiden heimischen Radsportvereinen RSG Montabaur und RSV Oranien Nassau wieder ihrem Anspruch gerecht, altersgemäßen Radsport mit gesellschaftlich relevanten Themen zu verbinden. Partner der Etappenfahrt ist das heimische Unternehmen MANN Naturenergie GmbH & Co. KG mit Sitz in Langenbach/WW.

Gestartet wird die EWT bei dem regionalen Rohstoffunternehmen Goerg und Schneider GmbH und Co KG in Boden, das zu 100 Prozent mit Ökostrom arbeitet. Erste Station ist dann der Solarpark Steinkaut der Energiegenossenschaft Maxwäll direkt nebenan. Weiter geht es zum Wasserkraftwerk der Süwag in Nassau, bevor als dritte Station die Gemeinde Mannebach im Hunsrück erreicht wird. Dort stellt die örtliche Genossenschaft "Energie für Mannebach eG" ihre erneuerbaren Projekte vor. Der Abend endet in einem Hotel in Simmern mit einem Themenabend. Dabei wird der Klimaschutzmanager des Rhein-Hunsrück-Kreises, Frank-Michael Uhle, das bundesweit fortschrittliche und ausgezeichnete Energiekonzept des Kreises und dessen Umsetzung vorstellen.

Nach dem Start zur zweiten Etappe am Sonntag, 8. September, wird in der Ortsgemeinde Ellern auf dem Hunsrück der erfolgreiche örtliche Nahwärmeverbund präsentiert. Weiter geht es auf der anderen Rheinseite im Taunus zur Gemeinde Heidenrod-Kemel, wo die Radler Gast der "Naturenergie GmbH" sind. Dort wird auf örtlicher Ebene die Vision eines Naturenergieparks umgesetzt. Zum Abschluss der Zweietappenfahrt wird die 20-köpfige Gruppe mit dem Begleitfahrzeug zur Auswertung in einem Café (bei geschlossener Gesellschaft) in Montabaur erwartet. Dabei wollen die Teilnehmer ihre Erfahrungen bei Kaffee und Kuchen vorstellen und gerne auch mit interessierten Lokalmedien dazu ins Gespräch kommen.



Die Equipe will einen Teil der Plätze für externe Radsportler bereitstellen. Es fällt ein Kostenbeitrag von 50 Euro an. Interessierte Radsportler können sich gerne melden. Voraussetzung ist nur, dass diese insgesamt 100 Kilometer am Tag auf dem Rennrad in mittlerem Tempo bewältigen können und am Thema "Erneuerbare Energien" interessiert sind.

Weitere Infos und Anmeldung gerne unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de. (PM)



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