Medizinisches Cannabis: Wichtige Fakten auf einen Blick
RATGEBER 18+ | Hinweis: Dieser Artikel ist für ein erwachsenes Publikum bestimmt und behandelt Themen, die sich an Personen ab 18 Jahren richten. Seit der Legalisierung von Cannabis im April hat sich die Nutzung von medizinischem Cannabis in Deutschland stark verbreitet. Immer mehr Menschen setzen es zur Linderung von chronischen Schmerzen, Übelkeit bei Chemotherapie, Spastiken oder Angststörungen ein. Durch die neuen Regelungen können mittlerweile auch Hausärzte medizinisches Cannabis verschreiben. Aber was genau ist medizinisches Cannabis, und wie wählt man die passende Sorte?
Was ist Medizinisches Cannabis?
Medizinisches Cannabis kommt aus der Cannabispflanze. Es enthält verschiedene Cannabinoide, die aktiven Wirkstoffe. Die bekanntesten sind THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). THC sorgt für die psychoaktive Wirkung, während CBD entspannend und entzündungshemmend wirkt, ohne zu berauschen.
Cannabis wird in verschiedenen Formen angeboten: als Blüten, Öle oder Kapseln. Welche Form die richtige ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen ab.
Die richtige Sorte finden
Die Auswahl der passenden Sorte ist nicht immer einfach. Jede Sorte hat ein eigenes Verhältnis von THC, CBD und anderen Wirkstoffen. THC-reiche Sorten können gut gegen Schmerzen wirken, während Sorten mit mehr CBD oft bei Entzündungen helfen.
Es lohnt sich, vorab Informationen einzuholen. Vergleichsportale wie Sweeedz bieten eine gute Übersicht über die verschiedenen Sorten und ihre Wirkungen. So lässt sich eine fundierte Wahl treffen, bevor man zum Arzt geht.
Cannabisprodukte: Vielfalt und Anwendung
Medizinisches Cannabis gibt es in verschiedenen Produkten. Blüten werden oft inhaliert und wirken schnell. Öle und Kapseln bieten eine präzisere Dosierung und eine längere Wirkung. Die beste Wahl hängt von der jeweiligen Erkrankung und den persönlichen Vorlieben ab.
Qualität und Sicherheit
Die Qualität von medizinischem Cannabis ist entscheidend. Seit der Legalisierung in Deutschland gibt es strenge Vorgaben für die Produktion. Es ist wichtig, sich gut zu informieren und verschiedene Sorten zu vergleichen. So kann man die beste Entscheidung für die eigene Gesundheit treffen und die Therapie individuell anpassen. (prm)