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Pressemitteilung vom 27.08.2024    

Nach großer Nachfrage im letzten Jahr: "Bäume für Bürger" geht in die zweite Runde - jetzt bewerben

Im Rahmen der Aktion "Bäume für Bürger" bieten die Stadt Montabaur und die Ortsgemeinden Boden, Gackenbach, Horbach, Nentershausen, Neuhäusel und Niedererbach ihren Bürgern die Möglichkeit, kostenlos heimische Laub- und Obstbäume zu erhalten. Diese Bäume können dann im eigenen Garten oder auf dem privaten Grundstück gepflanzt werden.

Hier hat ein junger Baum ein neues Zuhause gefunden. Das Bild ist eines der "Beweisfotos" aus der Aktion "Bäume für Bürger" aus dem letzten Jahr (Foto: VG Montabaur/J. Schmidt)

Region. Mit der Aktion "Bäume für Bürger" leisten die Initiatoren einen positiven Beitrag zur Artenvielfalt und zum Klimaschutz. Bäumen kommt eine besondere Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel zu, da sie das klimaschädliche CO₂ binden und die heimische Biodiversität fördern. Auch das Stadtklima verbessert sich durch zusätzliche Baumpflanzungen, da die Bäume Sauerstoff produzieren und wertvollen Schatten spenden. Jeder Baum zählt. Wer einen Baum haben möchte, sollte sich jetzt bewerben.

Bäume für Bürger
Es ist bereits die zweite "Bäume für Bürger"-Aktion. Nachdem die Nachfrage im letzten Jahr in der Stadt Montabaur die Erwartungen übertraf, beteiligen sich in diesem Jahr die Ortsgemeinden Boden, Gackenbach, Horbach, Nentershausen, Neuhäusel und Niedererbach ebenfalls an der Aktion und bieten ihren Bürgern die Möglichkeit, sich um einen Baum zu bewerben. Zur Wahl stehen heimische Baumsorten: Eberesche, Feldahorn und kleinbleibende Lindenarten sowie Apfel-, Kirsch- und Birnbäume. Die Bäume sind rund vier Meter hoch und haben einen Stammumfang von acht bis zwölf Zentimetern. Dabei werden maximal zwei Bäume pro Haushalt ausgegeben.

So funktioniert es
Wer einen Baum aus der Aktion "Bäume für Bürger" erhält, muss diesen am Bauhoflager in Eschelbach selbst abholen und im eigenen Garten oder auf dem privaten Grundstück fachgerecht pflanzen. Das wird im November sein, denn dann ist die beste Zeit dafür. Dabei ist auf ausreichend Platz und den Abstand zur Grundstücksgrenze zu achten. Anschließend muss der Baum fotografiert und das "Beweisfoto" an die Verwaltung geschickt werden. Der Baum muss mindestens zehn Jahre stehen bleiben und in der Zeit gepflegt, geschnitten und gedüngt werden. So können die Bäume ihre positive Wirkung auf das Klima und das Landschaftsbild richtig entfalten.



Jetzt bewerben
Interessierte Bürger der Stadt Montabaur und aus den teilnehmenden Ortsgemeinden Boden, Gackenbach, Horbach, Nentershausen, Neuhäusel und Niedererbach können sich bis zum Sonntag, 15. September, per E-Mail oder Postbewerben. Neben den Kontaktdaten wie Name, Anschrift und Telefonnummer sind folgende Angaben erforderlich:
die Nummer des Flurstücks, auf dem der Baum gepflanzt werden soll,
die Größe der zur Verfügung stehenden Fläche für den neuen Baum,
und natürlich welche Baumart gewünscht wird (Eberesche, Feldahorn, kleinbleibende Lindenart oder Apfel-, Kirsch-, Birnbaum).

Die Bewerbungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt, bis das Kontingent ausgeschöpft ist. Bewerbungen und Rückfragen an: Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur
Sachgebiet Umwelt, Konrad-Adenauer-Platz 8,56410 Montabaur oder per E-Mail an: umwelt@montabaur.de.

Die Nummer des Flurstücks kann man unter www.geoportal.rlp.de ermitteln. Unter "Liegenschaften RP" einfach die Adresse eingeben und dann die gesuchte Nummer auf der Karte ablesen. (PM)


Mehr dazu:   Naturschutz  
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