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Wirtschaft | Hachenburg | Anzeige


Pressemitteilung vom 24.09.2024    

Tag der offensten Brauerei lockte Tausende nach Hachenburg

Von Wolfgang Rabsch

ANZEIGE | Die Organisatoren der Hachenburger Brauerei hatten nicht zu viel versprochen, als sie für ihr Spektakel nicht, wie üblich, mit dem Slogan "Tag der offenen Tür" warben, sondern die Veranstaltung "Tag der offensten Brauerei" nannten, wobei die Betonung auf dem Wort "offensten" liegt.

(Alle Fotos: Wolfgang Rabsch und Westerwald Brauerei)

Hachenburg. Es sollen rund 10.000 Gäste gewesen sein, die auf dem riesigen Firmenareal feierten. Sie konnten sich davon überzeugen, dass sämtliche Türen offenstanden, um wissensdurstigen Besuchern zu erklären, wie gutes Bier hergestellt wird. Als einzige Tür in der gesamten Brauerei dürfte der Geschäftstresor im Chefzimmer von Jens Geimer verschlossen geblieben sein.

Apropos Chefzimmer: Das Zimmer von Jens Geimer war stark frequentiert, durfte doch jeder, der wollte, auf dem Chefsessel Platz nehmen und sich einmal im Leben als Brauereichef fühlen und sich auch noch fotografieren lassen. Aber das Chefzimmer war nicht der einzige Anziehungspunkt auf dem Gelände, denn an nahezu 40 Stationen hatte sich das Organisationsteam kurioses und spannendes Bierwissen ausgedacht, aber auch viele nachhaltige Themen lustig verpackt.

So sorgten Kühe im Bier-Park für Aufklärung über das Thema Wertstoff-Recycling. Ebenso konnten die Gäste den großen elektrischen Fuhrpark mit dem neuen vollelektrischen Lkw bestaunen, bereits der zweite E-Lkw in der Flotte. An allen Stationen standen bestens gelaunte und motivierte Mitarbeiter bereit, um zu helfen und immer freundlich alle Fragen zu beantworten.

Großer Spaß für Kinder
Es ist nicht machbar, sämtliche Stationen zu erwähnen, darum werden an dieser Stelle nur einige erwähnt: Ein magischer Anziehungspunkt für Kinder waren auf jeden Fall die Aquabälle, in denen die Kleinsten im großen Wasserbecken praktisch über Wasser gehen konnten. Kinder durften sich auch über den Hefe-Hüpfer und die neue XXL-Hüpfburg "Hachenburg" und den Umwelt-Magier freuen, der seinen Einsatz im Reifehaus der Brauerei hatte. Bullenreiten und eine Schießbude übten ebenfalls eine magische Anziehungskraft auf die Kinder aus.

Dirndl, Gabelstapler und frisch gezapftes Bier
Da zurzeit die Oktoberfeste anstehen, konnten an einer Fotobox lustige Fotos mit einem Dirndl und einer Krachledernen gemacht werden. In einem sicheren Korb durften Kinder und Erwachsene einsteigen, der sie mithilfe eines Gabelstaplers in etwa zehn Meter Höhe hob, von wo aus man einen herrlichen Rundblick über das gesamte Festgelände hatte.

Die Stimmung erreichte naturgemäß am Nachmittag den Höhepunkt, zumal die Veranstaltung von echtem Kaiserwetter begleitet wurde, kein Wölkchen trübte den blauen Himmel. Die Musikvereine aus Brunken und Siershahn sorgten mit Blasmusik für Stimmung und gute Laune und animierten zum Mitschunkeln und Mitsingen. Bei frisch gezapften Hachenburger Bieren und Wäller Köstlichkeiten vom Grill, aus dem Backofen und aus dem Kochtopf, wurde bis in den frühen Abend gefeiert. Leider hat selbst die Schönste Jause irgendwann ein Ende, spätestens dann, wenn die Zapfhähne hochgedreht werden.



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Nachhaltiges Wirtschaften
Bei der Veranstaltung legte die Brauerei großen Wert auf Nachhaltigkeit, was auch Sarah Schorge, Leiterin der Erlebnis-Brauerei bestätigte, die eine sehr positive Bilanz vom Tag der offensten Brauerei zog: "Zwölf Abfallsäcke mit Papierservierten, ist das Einzige, was vom Tag der offenen Brauerei übrig geblieben ist. Auch Flyer-Müll gab es so gut wie gar nicht, kaum Bierdeckel, sogar die Tischdeko war ebenfalls nachhaltig aus Stoffservietten und wiederverwendbarem Holz. Das Konzept, ausschließlich Mehrweggeschirr und ansonsten Papierverpackungen zu wählen, ist voll aufgegangen."

Die Hachenburger Brauerei stellte mit dem "Tag der offensten Brauerei" einmal mehr unter Beweis, dass sie den Namen "Westerwald Brauerei" vollkommen zu Recht trägt, hat sie sich doch vollkommen der heimischen Region verschrieben. Das heißt nicht, dass sie als stark expandierendes Unternehmen nicht auch in anderen Regionen ihre Angeln auswerfen darf.

Zufriedener Brauereichef
"Das war garantiert nicht der letzte Tag der offensten Brauerei", versprach ein äußerst zufriedener Brauereichef Jens Geimer, "denn schließlich wird so auch alle paar Jahre die komplette Brauerei auf den Kopf gestellt. Unsere Besucher kamen aus einem Radius von über 100 Kilometer nach Hachenburg, was uns sehr stolz macht."

Jens Geimer dankte auch dem gesamten Team der Brauerei, das die Veranstaltung minutiös und generalstabsmäßig plante. Der Erfolg gab ihnen recht, denn es gab nur zufriedene Rückmeldungen, da alle Besucher den außergewöhnlichen Tag in "Ihrer" Brauerei in vollem Umfang genießen konnten, es passte einfach alles zusammen. (PRM)


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