Pressemitteilung vom 12.10.2024
Hachenburg: Isabelle Auguste von Sayn-Hachenburg im Schloss
Am Donnerstag (10. Oktober) wurde Isabelle Auguste Gräfin zu Sayn-Hachenburg an ihrem 200. Todestag im Schloss Hachenburg geehrt. In einem besonderen Vortrag von Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff wurden die Lebensstationen der Gräfin lebendig. Die Veranstaltung bot einen tiefen Einblick in das Leben und Wirken einer bemerkenswerten Persönlichkeit.
Hachenburg. Dr. Jens Friedhoff hielt den Vortrag mit dem Titel "Von Greiz nach Hachenburg. Stationen auf dem Lebensweg der Isabelle Auguste Gräfin zu Sayn-Hachenburg. Fürstin von Reuss zu Greiz (1752-1824)". Dabei beleuchtete er die verschiedenen Lebensabschnitte der Gräfin, die in Thüringen geboren wurde und nach ihrer Hochzeit mit Georg Wilhelm, Burggraf von Kirchberg und regierender Graf von Sayn-Hachenburg, nach Hachenburg zog.
Im Vortrag wurden nicht nur die historischen Kontexte, sondern auch die persönlichen Herausforderungen und Erfolge der Gräfin thematisiert. Die Zuhörer erhielten so ein umfassendes Bild von Isabelle Auguste und ihrer Bedeutung für die Region.
Ehrung mit einem Porträtbild
Nach dem Vortrag fand eine besondere Ehrung statt. Bruno M. Struif, 1. Vorsitzender der GeschichtsWerkstatt Hachenburg, und Regina Klinkhammer, 2. Vorsitzende der GWH, überreichten der Stadt Hachenburg ein Porträtbild der Fürstin. Dieses Bild soll nicht nur an die Gräfin erinnern, sondern auch die Verbindung zwischen Geschichte und Gegenwart stärken.
Zusätzlich gestaltete Katja Struif eine Collage, die verschiedene Stationen im Leben der Gräfin abbildete. Diese visuelle Darstellung vermittelte den Anwesenden einen emotionalen Zugang zu Isabelle Augustes Lebensgeschichte und ihrer Rolle in der hiesigen Geschichte.
Die Veranstaltung im Schloss Hachenburg war ein würdiger Rahmen, um das Andenken an eine bedeutende Persönlichkeit der Region zu feiern und gleichzeitig das Interesse an der lokalen Geschichte zu fördern. (PM/Red)
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