Pressemitteilung vom 14.10.2024
10,6 Millionen Euro Landesförderung für Bad Marienberg, Hachenburg und Westerburg
Die Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg und Westerburg werden von einer finanziellen Unterstützung des Landes profitieren. Mit insgesamt 10,6 Millionen Euro fördert das Land diese Regionen im Rahmen eines neuen Programms zur Verbesserung der Lebensbedingungen.
Bad Marienberg/Hachenburg/Westerburg. Das neue regionale Zukunftsprogramm "regional.zukunft.nachhaltig" der Landesregierung Rheinland-Pfalz zielt darauf ab, die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in allen Teilen des Bundeslandes Rheinland-Pfalz zu fördern. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf Kommunen, die sich in herausfordernden Lagen befinden.
Die drei Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg und Westerburg sind Nutznießer dieses Programms und erhalten entsprechende Fördergelder. Carl-Bernhard von Heusinger, Landtagsabgeordneter der Grünen, äußert sich hierzu wie folgt: "Mit dem regionalen Zukunftsprogramm 'regional.zukunft.nachhaltig' legt die Landesregierung das nächste große Förderprogramm für die Kommunen in Rheinland-Pfalz auf."
Für Rheinland-Pfalz stehen 200 Millionen Euro zur Verfügung
Die Verbandsgemeinde Bad Marienberg kann mit bis zu rund 3,1 Millionen Euro rechnen, die Verbandsgemeinde Hachenburg sogar mit bis zu rund 3,9 Millionen Euro. Die Verbandsgemeinde Westerburg profitiert von bis zu 3,6 Millionen Euro aus den insgesamt 200 Millionen Euro schweren Pakets des Landesprogramms.
Von Heusinger betont die Bedeutung der Nachhaltigkeit im Rahmen des Programms: "Uns Grünen ist bei diesem Programm die Nachhaltigkeit besonders wichtig." Der Umgang mit dem Klimawandel sei laut Überzeugung der Grünen künftig entscheidend für eine gute Lebensqualität den Dörfern und Städten.
Die Anwendung der Fördergelder soll dabei auf die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Gemeinden zugeschnitten werden. Sie könnten nach Vorschlägen der Grünen in der Landesregierung etwa zur Schaffung von Verschattungen auf Spielplätzen, verbesserten Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder dem barrierefreien Ausbau von Bahnhöfen und Haltestellen verwendet werden. (PM/Red)
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