Pressemitteilung vom 17.10.2024
Feuerwehr Rennerod: Neue Schutzkleidung steigert Sicherheit bei Einsätzen
Für die Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde Rennerod bringt eine wichtige Neuerung in ihrer Ausrüstung mehr Sicherheit bei Einsätzen. Nach über 25 Jahren mit der bisherigen Schutzkleidung, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht, steht nun hochmoderne Einsatzkleidung zur Verfügung.
Rennerod. Feuerwehrangehörige müssen oft unter extremen Bedingungen arbeiten - von hohen Temperaturen in brennenden Gebäuden bis hin zu Starkregen und hohen Außentemperaturen im Sommer bei Vegetationsbränden. Daher sind die Anforderungen an ihre Schutzausrüstung besonders hoch und der Schutz der Einsatzkräfte hat immer oberste Priorität.
Die bisher verwendete Schutzkleidung der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Rennerod war vor über einem Vierteljahrhundert angeschafft worden und erfüllt deswegen nicht mehr die heutigen Leistungsanforderungen. Im Zuge eines umfangreichen Beschaffungsprozesses, der auch einen Tragetest sowohl von weiblichen als auch männlichen Einsatzkräften beinhaltete, wurde das Material auf Funktionalität und Tragekomfort geprüft. Die Testkleidung verschiedener Hersteller wurde dabei unter realen Bedingungen auf einer Atemschutzübungsanlage getestet.
Verbandsgemeinde Rennerod investiert eine halbe Million Euro
Nach gründlicher Auswertung der Ergebnisse fiel die Wahl auf den Hersteller S-Gard. In einer ersten Welle wurden bereits die Atemschutzgeräteträger mit der neuen Schutzkleidung ausgestattet. Alle weiteren Einsatzkräfte sollen in den kommenden Monaten sukzessive ihre neue Kleidung erhalten.
Die Anschaffungskosten für die Einsatzkleidung belaufen sich auf rund 500.000 Euro und werden von der Verbandsgemeinde Rennerod, dem zuständigen Träger des Brandschutzes, getragen.
"Uns war der bestmögliche Schutz unserer Einsatzkräfte gepaart mit Funktionalität und Tragekomfort bei der Beschaffung sehr wichtig, nach dem Feedback unserer Einsatzkräfte sind wir diesem Anspruch gerecht geworden", äußert sich der Bürgermeister Gerrit Müller zufrieden über die Neuerungen. (PM/Red)
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