Pressemitteilung vom 24.10.2024
Jenny Groß (CDU) im Dialog über die Sorgen und Perspektiven des Handwerks
Die Landtagsabgeordnete Jenny Groß (CDU) hat sich mit Vertretern der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald in Montabaur getroffen. Im Fokus standen die drängenden Themen, die das regionale Handwerk derzeit beschäftigen. Die Gesprächspartner tauschten sich dabei intensiv über aktuelle Entwicklungen aus.
Montabaur. Die Landtagsabgeordnete Jenny Groß besuchte die Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald in Montabaur. Dort führte sie ein ausführliches Gespräch mit Hauptgeschäftsführer Michael Braun und Geschäftsführer Martin Reiz. Ziel war es, sich über die Sorgen und Perspektiven der heimischen Handwerksbetriebe zu informieren.
Jenny Groß betonte: "Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Region – umso wichtiger ist es, die Anliegen unserer Handwerksbetriebe im Blick zu behalten und für ihre Interessen einzutreten." Besonders die hohen Energiekosten und der Fachkräftemangel stellen viele Betriebe vor große Herausforderungen. Der vermehrte Einsatz von konjunktureller Kurzarbeit im Handwerk verdeutlicht den steigenden wirtschaftlichen Druck auf die Branche.
Gute Ausstattung der Schulen im Westerwald
Positiv bewertete die Kreishandwerkerschaft die gute Ausstattung der Schulen im Westerwald. Jenny Groß hob hervor: "Das freut mich besonders, denn hier zeigt sich der Erfolg unserer langjährigen Arbeit im Westerwälder Kreistag. Fraktionsübergreifend setzen wir uns seit Jahren für eine moderne und praxisorientierte Ausstattung unserer Schulen ein. Auf diesem Erfolg dürfen wir uns jedoch nicht ausruhen."
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Als ehemalige Lehrerin liegt Groß die Nachwuchsförderung des Handwerks besonders am Herzen. Sie begrüßt, dass das Handwerk mittlerweile an Gymnasien für sich werben kann: "Das Handwerk bietet jungen Menschen viele Möglichkeiten, eine erfüllende und solide Berufsperspektive zu finden."
Belastung durch Energiekosten, Fachkräftemangel und Baustoffpreise
Neben den Energiekosten und dem Fachkräftemangel belasten auch die gestiegenen Baustoffpreise die Handwerksbetriebe, insbesondere das Bauhauptgewerbe. Ein weiteres Problem sieht Groß in der Ausgestaltung des Bürgergeldes: "Die Zahl der Personen, die trotz offener Stellen nicht bereit sind zu arbeiten, ist erschreckend hoch. Hier muss dringend nachgesteuert werden."
Abschließend unterstrich Groß die Bedeutung des direkten Dialogs mit den Handwerksbetrieben: "Der Austausch mit der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald hat einmal mehr gezeigt, dass wir die Sorgen und Nöte des Handwerks ernst nehmen müssen."
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