Pressemitteilung vom 30.10.2024
Verein "Solidarität in der Not" schließt Spendenstelle in Montabaur
Nach dreieinhalb Jahren intensiver Unterstützung schließt der Verein "Solidarität in der Not" seine Spendenstelle in Montabaur. Die letzte Möglichkeit zur Abgabe von Sachspenden ist am 9. Dezember. Trotz der Schließung bleibt das Engagement des Vereins bestehen.
Montabaur. Der Verein "Solidarität in der Not" beendet die Aktivitäten seiner Spendenstelle in der Oderstraße 22 in Montabaur. Am Montag, dem 9. Dezember, können zwischen 17.30 und 19.30 Uhr letztmalig Sachspenden abgegeben werden. Die finale Ausgabe erfolgt am Mittwoch, dem 11. Dezember, zur gleichen Zeit.
Der Verein blickt dankbar auf die vergangenen dreieinhalb Jahre zurück. Seit der Flutkatastrophe im Ahrtal hat er Menschen in Not unterstützt, sowohl in der Region als auch Geflüchtete aus der Ukraine. Durch zahlreiche Sach- und Geldspenden konnten Familien, Seniorinnen und Senioren sowie Geflüchtete Hilfe erfahren. "Die Hilfsbereitschaft der Menschen in unserer Region war überwältigend", erklärt Sascha Uvira, Vorsitzender des Vereins. "Wir sind unendlich dankbar für jede einzelne Spende und jede Stunde ehrenamtlicher Arbeit."
In schwieirgen Zeiten füreinander da sein
Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Vereinsmitglieder, die mit ihrem Einsatz ein starkes Team gebildet haben. Ein Mitglied betont: "Die gemeinsame Arbeit hat uns zusammengeschweißt und gezeigt, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein, gerade in schwierigen Zeiten."
Unvergesslich bleiben Veranstaltungen wie das Benefizkonzert in Ebernhahn oder die Unterstützung beim Erntedankfest in Bad Neuenahr, die nicht nur Spenden generierten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärkten. Die Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Wirges und die Unterstützung von Arne Roßbach ermöglichten es dem Verein, seine Angebote gezielt anzupassen.
Die Schließung der Spendenstelle markiert nicht das Ende des Engagements. "Wir werden weiterhin nach neuen Wegen suchen, um Menschen in Not zu helfen", versichert Uvira. "Die Erfahrungen der letzten Jahre haben uns gezeigt, wie wichtig Solidarität und Zusammenhalt sind." (PM)
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