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Pressemitteilung vom 31.10.2024    

Harald Orthey als CDU-Wahlkreiskandidat für den Bundestag gewählt

Die CDU im Rhein-Lahn-Kreis und Westerwaldkreis hat mit Harald Orthey ihren Wahlkreiskandidaten für die kommende Bundestagswahl im Wahlkreis 203 Montabaur gewählt. Bei der Wahlkreisvertreterversammlung im Bürgerhaus Nentershausen konnte Orthey mit deutlicher Mehrheit die Delegierten überzeugen.

Jenny Groß MdL und Matthias Lammert MdL gratulieren dem "frischgewählten" Wahlkreiskandidaten Harald Orthey (Bildquelle: privat)

Westerwaldkreis. Jenny Groß betonte, dass die Wahl des Kandidaten über den aktuellen Tag hinaus Auswirkungen auf die Zukunft der Region haben wird. Der Fokus liegt auf dem Ziel, das Bundestagsmandat für die CDU im Westerwald und im Rhein-Lahn-Kreis zurückzugewinnen. Seit der letzten Bundestagswahl im September 2021 hat die CDU festgestellt, wie wichtig eine direkte Verbindung zu einem gewählten Abgeordneten ist, um die Anliegen der Bürger in Berlin zu vertreten.

Die Herausforderungen für die Region sind vielfältig, angefangen bei der Förderung der mittelständischen Unternehmen bis hin zur Rückkehr von jungen Familien in die Dörfer. Auch die Verbesserung der Infrastruktur und der Ausbau digitaler Netze sind wichtige Themen, die eine starke politische Vertretung erfordern.

Wahl und Ergebnisse
Die Wahl fand unter der Leitung von Landrat Achim Schwickert statt. Sowohl Harald Orthey, der vom CDU-Kreisverband Westerwald vorgeschlagen wurde, als auch Dr. Björn Schäfer, der vom CDU-Gemeindeverband Rennerod nominiert wurde, stellten sich in einer zehnminütigen Rede vor. Die Delegierten entschieden in geheimer Wahl, wobei Orthey 39 Stimmen erhielt und Schäfer 27 Stimmen. Damit wurde Harald Orthey offiziell zum CDU-Wahlkreiskandidaten gewählt.

Herausforderungen und Chancen
Harald Orthey thematisierte in seiner Vorstellungsrede die abnehmende Akzeptanz der Bürger gegenüber dem Staat. Viele Menschen fühlen sich abgehängt, was zur Entfremdung von den traditionellen Parteien führt. Orthey hebt hervor, dass das Vertrauen in die Demokratie gestärkt werden muss. Dies erfordere, dass die Politik auf die Bürger zugeht, ihnen zuhört und ihre Sorgen ernst nimmt.



Er betonte die Notwendigkeit, als Abgeordneter in der Region präsent zu sein und sich für die Menschen einzusetzen. Orthey sieht sich selbst als Brückenbauer und Problemlöser und möchte eine Politik gestalten, die nah an den Bedürfnissen der Bürger ist.

Gemeinsam für die Zukunft arbeiten
Die CDU-Kreisvorsitzenden Jenny Groß und Matthias Lammert appellierten an die Mitglieder, gemeinsam daran zu arbeiten, das Bundestagsmandat für die Menschen im Rhein-Lahn-Kreis und im Westerwald zurückzuholen. Der Erfolg erfordere harte Arbeit und den Willen, die Bürger von den Argumenten der CDU zu überzeugen.

Tagungsleiter Achim Schwickert ermutigte die Mitglieder, bei der kommenden Bundestagswahl die 40-Prozent-Marke im Wahlkreis anzustreben. Mit einem bürgernahen Kandidaten wie Harald Orthey und einem klaren politischen Kurs sei die CDU gut aufgestellt, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und als verlässlicher Partner für die Menschen zu agieren. (PM/Red)



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