Glasfaser für ländliche Regionen von 1N Telecom: Ein Quantensprung für die digitale Zukunft rund um Düsseldorf
RATGEBER | In einer Zeit, in der Digitalisierung unaufhaltsam voranschreitet, ist der Zugang zu schnellem Internet längst kein Luxus mehr – er ist essenziell. Doch während Ballungsräume wie Düsseldorf sich längst auf das digitale Zeitalter eingestellt haben, stehen ländliche Regionen oft noch auf der Bremse. Diese digitale Kluft zu schließen, hat sich 1N Telecom zum Ziel gesetzt. Mit einem ambitionierten Pilotprojekt, das rund um Düsseldorf startet, soll Glasfasertechnologie nun auch die Dörfer und Kleinstädte erreichen.
Ein Projekt mit Weitblick
„Ländliche Regionen werden oft unterschätzt, wenn es um ihre Bedürfnisse in Sachen digitaler Infrastruktur geht“, sagt Roland Sachs, Projektleiter bei 1N Telecom. Und er spricht damit wohl vielen Menschen aus dem Herzen. Während in Städten die Bandbreiten immer größer werden, hadern die Bewohner auf dem Land oft noch mit langsamen Internetverbindungen. Das soll sich nun ändern: „Wir wollen sicherstellen, dass niemand abgehängt wird – egal, ob er in der Stadt oder auf dem Land lebt.“
Die Auswirkungen auf das Leben in ländlichen Gebieten könnten enorm sein. Von besserem Homeoffice bis hin zur Nutzung moderner Technologien – die Glasfasertechnologie bietet hier ungeahnte Möglichkeiten. Und das nicht nur für Privathaushalte, sondern vor allem für lokale Unternehmen und Bildungseinrichtungen.
Von der Stadt aufs Land – Glasfaser für alle
Das Pilotprojekt startet in Grevenbroich, Neuss und Erkrath, drei Gemeinden, die zwar nah an Düsseldorf liegen, aber dennoch oft von schnellen Internetverbindungen abgeschnitten sind. „Die Menschen hier haben lange darauf gewartet“, sagt eine Bewohnerin aus Neuss. „Endlich können wir mit den großen Städten mithalten.“ Diese Stimmen zeigen, wie dringend der Bedarf an schnellem Internet in ländlichen Gebieten ist. Auch Unternehmen profitieren: Sie können ihre Prozesse modernisieren, effizienter arbeiten und sogar neue Arbeitsplätze schaffen.
Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor
Was das Projekt besonders auszeichnet, ist die enge Zusammenarbeit mit den Kommunen. „Wir wissen, dass wir das nur gemeinsam schaffen können“, erklärt Sachs. „Deshalb ist der Austausch mit den Gemeinden für uns zentral. Sie kennen die Bedürfnisse ihrer Bewohner am besten.“
Dank dieser Kooperation kann der Ausbau maßgeschneidert erfolgen: Die Glasfasernetze werden dort gelegt, wo der Bedarf am größten ist. „Wir wollen sicherstellen, dass niemand zurückgelassen wird – und das schaffen wir nur durch gute Planung und Zusammenarbeit“, betont Sachs.
Ein Blick in die Zukunft
Die Frage, warum gerade Glasfasertechnologie gewählt wurde, ist leicht beantwortet: „Glasfaser ist einfach die Technologie der Zukunft“, sagt ein Experte für Breitbandinfrastrukturen. „Sie bietet nicht nur jetzt die beste Leistung, sondern wird auch in den nächsten Jahrzehnten den steigenden Anforderungen gerecht werden.“
Dieser zukunftssichere Ansatz bedeutet, dass die Regionen rund um Düsseldorf schon heute für die digitalen Herausforderungen von morgen gerüstet sind. Und auch für Unternehmen ist die Investition ein klarer Pluspunkt: „Mit Glasfaser können wir global konkurrenzfähig bleiben“, sagt ein Unternehmer aus Grevenbroich.
Zeitplan und Ausblick
Anfang 2025 soll es losgehen, und bis Ende 2026 wird ein Großteil der Region an das Glasfasernetz angeschlossen sein. Für viele Menschen in den betroffenen Gebieten wird dies einen enormen Unterschied machen. „Wir freuen uns, endlich den Anschluss zu bekommen“, sagt ein Einwohner von Erkrath. „Es fühlt sich an, als kämen wir endlich im digitalen Zeitalter an.“ (prm)