Sucht- und Drogenproblematik im Fokus
Am Mittwoch, 4. April sind die Kliniken Wied Gastgeber für ein spezielles Thema: die Sucht- und Drogenproblematik im Westerwald. Das Forum für Soziale Gerechtigkeit, die Kliniken Wied, das Diakonische Werk Westerwald laden ein. Jeder Interessent ist willkommen der irgendwo im Lebensbereich mit dem Thema zu tun hat.
Westerwald/Wied. In der Sucht- und Drogenhilfe werden die besten Lösungen gemeinsam gefunden und umgesetzt. Deshalb möchte das Forum Soziale Gerechtigkeit gemeinsam mit den Kliniken Wied und dem Suchtberater des Diakonischen Werkes mit möglichst vielen Akteuren im Westerwaldkreis ins Gespräch kommen. Gelegenheit dazu besteht am Mittwoch, 4. April, um 18 Uhr in den Kliniken Wied bei Hachenburg.
Auch im Westerwaldkreis ist es in der Drogen- und Suchtpolitik wichtig, aufeinander zuzugehen, Herausforderungen und Chancen zu nutzen und miteinander Probleme zu erkennen und zu lösen. Nur so wird auch in unserer Region aus vielen engagierten Einzelkämpfern ein noch wirksamerer Verbund. Dazu ist es notwendig, Berührungsängste zu überwinden und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Manchmal ist es auch einfach eine Frage des "voneinander Wissens".
Gelegenheit dazu besteht bei dem Gespräch in Wied. Im ersten Teil können die Gäste unter Moderation durch die Leitende Psychologin der Kliniken Wied, Prof. Dr. Wilma Funke, die renommierte Therapieeinrichtung für Suchtmittelabhängige kennen lernen.
Im zweiten Teil steht dann die Suchtpolitik in der Region im Mittelpunkt eines Fachgesprächs. Dabei wird der erfahrende Suchtberater des Diakonischen Werkes im Westerwaldkreis, Reiner Kuhmann, einleitend seine Sicht der Dinge darstellen. Einbezogen werden auch einige suchtmittelabhängige Menschen, die über ihre eigenen Erfahrungen berichten.
Zu der Veranstaltung, an der auch die Staatssekretärin in Mainzer Sozial- und Gesundheitsministerium, Jaqueline Kraege, teilnimmt, sind alle Interessenten herzlich willkommen - egal ob sie in Schule, Verein, Familie, Betrieb oder anderswo mit dem Thema zu tun haben. Um die Organisation zu erleichtern, wird um Anmeldung bis 30.3. bei den Kliniken Wied, Tel. 02662/806-111, oder beim Forum Soziale Gerechtigkeit per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de gebeten.
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