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Pressemitteilung vom 07.12.2024    

MT-Kulturtreff plant neue Initiativen für die Kultur in Montabaur

Im kommenden Jahr 2025 setzt sich das Netzwerk „MT-Kulturtreff“ weiter für die Stärkung des Kulturstandorts Montabaur und der Region rund um den Mons Tabor ein. Gemeinsam mit der Wirtschaft und der Politik wollen die Kunst- und Kulturschaffenden mehr Aufmerksamkeit für den Wert der Kultur im Alltag erzeugen und diese als wichtigen Standortfaktor etablieren.

Jährlich ist das „Varieté im Buchfinkenland“ im Zirkuszelt am Familienferiendorf in Hübingen ein Format, bei dem Künstlerinnen und Künstler mit nationalem und teilweise auch internationalem Renommee Alt und Jung begeistern – ob das mangels Nachwuchs auch künftig sein kann, ist offen. (Foto: Uli Schmidt)

Montabaur. In den letzten Monaten wurde viel erreicht, doch die Verantwortlichen blicken bereits in die Zukunft. Das erste Treffen im Jahr 2025, welches am Donnerstag, 16. Januar, im Kulturkeller in Montabaur stattfindet, wird die bisherigen Fortschritte reflektieren und neue Initiativen anstoßen. Ein zentrales Thema wird dabei sein, wie die Wirtschaft das Kulturangebot stärker unterstützen kann. Dabei betonen die Organisatoren, dass nicht nur große Beiträge, sondern auch kleine Beiträge zur Förderung von Kulturveranstaltungen einen großen Unterschied machen können.

Geplante Workshops und Initiativen
Ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung des Netzwerks ist die geplante Durchführung eines Workshops zum Thema „Kultur-Politik-Wirtschaft“. Der Workshop wird von Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld aus Düsseldorf geleitet, der bereits beim Unternehmergespräch der VG Montabaur zum Thema „Kultur als Standortfaktor und Impulsgeber für die Wirtschaft“ maßgebliche Impulse gab.

Ein weiteres Thema wird die Förderung von „Kultur für Kurze“ sein. Das Netzwerk plant, Angebote für junge Menschen zu entwickeln, um dem Nachwuchsmangel in der Kulturarbeit entgegenzuwirken und die nächste Generation an Kulturschaffenden und Gästen zu fördern.



Erfahrungsaustausch und Zukunftsperspektiven
Zusätzlich wird ein Erfahrungsaustausch für Kultur- und Kunstveranstalter organisiert, um gemeinsam neue Perspektiven für die Weiterentwicklung der Kulturangebote im Westerwald zu erarbeiten. Die Veranstalter des MT-Kulturtreffs sind sich bewusst, dass noch viel Arbeit vor ihnen liegt – sowohl in Bezug auf die Förderung von Nachwuchs als auch auf die Einbindung der Wirtschaft in die kulturelle Landschaft.

Weitere Informationen und Kontakt
Weitere Informationen zu den Aktivitäten des MT-Kulturtreffs und zu den geplanten Projekten können bei Uli Schmidt, dem Koordinator des Netzwerks, per E-Mail an uli@kleinkunst-mons-tabor.de angefordert werden. Die Organisatoren hoffen, dass viele heimische Unternehmen und Kulturschaffende aktiv an den geplanten Initiativen teilnehmen werden. (PM/Red)



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