Pressemitteilung vom 16.12.2024
Energietipp der Verbraucherzentrale: Stromsparen mit LED-Lampen
Der Austausch herkömmlicher Glühlampen gegen LED-Leuchtmittel kann erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten ermöglichen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz erläutert, wie der Wechsel zu LED-Lampen nicht nur die Umwelt schont, sondern auch das Haushaltsbudget entlastet.
Region. Herkömmliche Glühlampen sind zwar mittlerweile kaum noch zu finden, aber auch gegenüber Halogenlampen und Energiesparlampen bietet eine LED-Beleuchtung noch erhebliche Einsparpotentiale. Die Verbraucherzentrale rät dazu, alle Leuchten im Haushalt zu prüfen und überall dort die Leuchtmittel zu ersetzen, wo die Lampen lange brennen (zum Beispiel Wohnzimmer oder Küche). Vergessen werden sollte nicht, die Leuchtkörper auch in schwerer zugänglichen Lampen wie Deckenspots oder bei Leuchten mit vielen einzelnen Leuchtmitteln auszutauschen.
Die Investition in langlebige LED-Lampen macht sich dabei - je nach Brenndauer - auch finanziell bezahlt. Wer zum Beispiel eine 60 Watt Glühlampe, die durchschnittlich vier Stunden am Tag brennt, durch eine LED-Lampe mit sechs bis sieben Watt ersetzt, spart pro Jahr rund 80 Kilowattstundem (kWh) Strom beziehungsweise 26 Euro Stromkosten (Annahme Strompreis: 33 Ct/kWh). Die neue LED-Lampe kostet hingegen nur rund fünf Euro und hält mehrere Jahre. Beim Austausch von Energiesparlampen durch LED ist die Einsparung mit 10 kWh beziehungsweise drei Euro Stromkosten zwar deutlich geringer, aber auch hier hat sich der Wechsel nach weniger als zwei Jahren rentiert.
Und natürlich gilt nach wie vor: Licht sollte immer nur dort brennen, wo es auch benötigt wird.
Zu Fragen rund ums Stromsparen und vielen weiteren Themen beraten die Energieberater der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Die nächsten Sprechstunden der Energieberater finden wie folgt statt:
Im Kreis Altenkirchen:
• In Betzdorf am Donnerstag, 06.02.25, von 14.15 bis 17.15 Uhr im Rathaus, Zimmer 1.05 in der Hellerstraße 2. Anmeldung bitte unter Telefon 02741-291-900 (Bürgerbüro).
• In Altenkirchen am Donnerstag, 23.01.25, von 12 bis 18 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung Raum U01 (UG), Rathausstraße 13. Anmeldung unter Telefon 02681-850.
Im Westerwaldkreis:
• In Montabaur (telefonisch oder per Video) am Donnerstag, 09.01.25, von 15 bis 18.45 Uhr. Anmeldung unter Telefon 02602-126199.
• In Hachenburg am Donnerstag, 09.01.25, von 13.45 bis 18.15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Gartenstraße 11. Anmeldung unter Telefon 02662-801104.
• In Bad Marienberg am Dienstag, 14.01.25, von 15 bis 18 Uhr telefonische Beratung. Anmeldung unter Telefon 02661-6268 303.
• In Wallmerod am Mittwoch, 22.01.25, von 13.30 bis 18.00 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung, Gerichtsstraße 1. Anmeldung unter Telefon 06435-508336. (PM)