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Nachricht vom 20.12.2024    

Westerwaldwetter: Regen, Schnee und Sturm

Von Wolfgang Tischler

Das Wetter hat in den nächsten Tagen viel Abwechslung zu bieten. Es fließt mal wärmere und mal kältere Luft in kurzer Reihenfolge in den Westerwald. Die Niederschläge wechseln zwischen Regen und Schnee in den höheren Lagen ab. Immer wieder besteht die Gefahr von Straßenglätte. Am Samstag ist der kürzeste Tag des Jahres und gleichzeitig der kalendarische Winteranfang.

Auch im Winter hat die Natur ihre schönen Seiten. Foto: Wolfgang Tischler

Region. Der kürzeste Tag des Jahres am 21. Dezember 2024 wird auch als Wintersonnenwende bezeichnet. Die Sonne hat dann den tiefsten Stand über dem Horizont erreicht. Ab dem 22. Dezember werden die Tage dann wieder sukzessive länger und heller. Die längeren Tage wirken sich zunächst nur nachmittags aus. Morgens bleibt der Zeitpunkt des Sonnenaufgangs noch gleich. Grund: Die Erde läuft nicht auf einer kreisrunden Bahn um die Sonne, sondern auf einer leicht abgeflachten, elliptischen Umlaufbahn.

Das Wetter am Wochenende

Nach einem weitgehend niederschlagsfreien Freitag, fällt in der Nacht zum Samstag (21. Dezember) Regen, der anfangs in den höheren Lagen des Westerwalds als Schnee mit entsprechender Glätte herunterkommt. Die Temperaturen steigen in der Nacht an. Damit einhergehend frischt der Wind auf und kann in den Kammlagen starke Böen aus Südwest hervorbringen.

Am Samstag werden gegen Mittag die Wolken dichter und von Westen her zieht Regen in den Westerwald herein. Die Temperaturen steigen auf sechs bis neun Grad an. Der mäßige Südwestwind frischt am Nachmittag auf und wird starke bis stürmische Böen bringen. Die Nacht zum Sonntag bleibt regnerisch und in den Hochlagen des Westerwalds sind Sturmböen aus Südwest angekündigt.



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Der Sonntag geht mit starker Bewölkung und gebietsweisen Schauern weiter. Die Temperaturen gehen zurück und im Bergland geht der Niederschlag in Schnee mit entsprechender Glättegefahr über. Der Deutsche Wetterdienst schließt einzelne Graupelgewitter nicht aus. In Schauernähe bleibt der Wind stark bis stürmisch und kommt aus westlichen Richtungen. Gegen Abend schwächt er sich ab. Die Schauertätigkeit hält in der Nacht zum Montag an und in den höheren Lagen wird es weiß. Dort könnte dann an Heiligabend noch Schnee liegen. woti

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