Pressemitteilung vom 21.12.2024
Großangelegte Verkehrskontrollen in Koblenz im Rahmen des ROADPOL Konzepts
Am Freitag (20. Dezember) fanden in den Abendstunden umfangreiche Verkehrskontrollen im Raum Koblenz statt. Organisiert wurden diese im Rahmen des europäischen ROADPOL Konzepts.
Koblenz. Zwei großangelegte Verkehrskontrollen ereigneten sich am Freitagabend (20. Dezember) auf den Bundesstraßen B42 und B416 in Metternich, einem Stadtteil von Koblenz. Grundlage für diese Kontrollen war das sogenannte ROADPOL Konzept. ROADPOL steht dabei für "European Roads Policing Network", eine Nicht-Regierungsorganisation, die aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union hervorgegangen ist. Hauptziel von ROADPOL ist es, die Zahl der Toten und Schwerverletzten auf europäischen Straßen zu reduzieren - ein Ziel, das auch als Vision Zero bekannt ist.
Zwischen etwa 18.15 Uhr und 1 Uhr wurden insgesamt 83 Fahrzeuge sowie 94 Personen überprüft. An den Kontrollen waren die Dienststellen PI Koblenz 1, PI Koblenz 2 und die Polizeiinspektion Lahnstein beteiligt. Im Zuge dieser Kontrollen wurden zwei Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und zwölf Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Fünf davon waren aufgrund der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr unter dem Einfluss berauschender Mittel, während sieben Verfahren aufgrund des Nicht-Anlegens der Sicherheitsgurte eingeleitet wurden. (PM/Red)
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